‚The Fast and the Furious‘ hätte beinahe ohne Vin Diesel auskommen müssen

‚The Fast and the Furious‘ hätte beinahe ohne Vin Diesel auskommen müssen

Vin Diesel hätte beinahe seine Rolle in der ‚The Fast and the Furious‘-Filmreihe sausen lassen.
Die Dreharbeiten zum ersten Film liegen bereits 20 Jahre zurück. Nun gab der 53-Jährige zu, dass er anfangs unsicher war, ob er überhaupt mitmachen sollte oder nicht. Grund dafür waren die Drehbücher. Nach seiner Rolle in ‚Riddick: Chroniken eines Kriegers‘ kam Universal auf den Schauspieler zu und erzählte ihm von der geplanten Filmreihe. Es gehe um illegale Straßenrennen, hieß es.
Im Gespräch mit dem ‚Binge‘-Podcast von ‚Entertainment Weekly‘ erklärte Vin: „Universal war an ‚Riddick: Chroniken eines Kriegers‘ beteiligt – dem einzigen Film, den ich in dieser Größenordnung gemacht hatte – und sagten: ‚Wir haben diesen Film, in dem es um illegale Straßenautorennen geht…“. Universal erzählte Vin von der angedachten Rolle: „Wir wollen, dass du diesen Charakter spielst, der ein harter Kerl ist, ein Gesetzloser, mit einem Herzen und einem Kodex“, erinnerte sich Diesel weiter im Podcast.
Als dem Schauspieler eine Beispielszene beschrieben wurde, war der Actionheld Feuer und Flamme und sagte direkt zu. Am nächsten Tag sei der Darsteller allerdings hin- und hergerissen gewesen, denn das Drehbuch entsprach nicht seinen Vorstellungen.
Ein Glück konnte Drehbuchautor David Ayer Abhilfe schaffen und überzeugte Vin nach einer Umschreibung, die Rolle des Dominic Toretto doch anzunehmen.
Diesel erklärte: „Ich hatte zwar das Gefühl, dass das erste Skript all das aussagte, was der Charakter sein wollte, aber ich hatte auch das Gefühl, dass es nicht ganz der Wahrheit entsprach – und da kam David ins Spiel.“
Mit dem Gedanken schien Vin Diesel nämlich nicht allein gewesen zu sein – auch David Ayer erkannte damals die Vielfalt des Dom-Charakters.
Vin weiß noch genau, was David damals sagte: „Ich erinnere mich, dass er sagte: „Die Figur des Dom ist so komplex, so etwas habe ich seit Alonzo [Denzel Washingtons Oscar-prämierte Rolle in ‚Training Day‘] nicht mehr gesehen.
„Ich wusste es zu schätzen, dass er die Komplexität des Charakters sehen konnte. Und einige andere Charaktere brauchten auch noch etwas Feinschliff, wie die Figur der Letty. Ich bin einfach so glücklich, dass sie für alles offen waren und dass sie wirklich wollten, dass ich mich großartig und sicher dabei fühle.“

Foto: Bang Showbiz

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