The Kooks: Kasabian sind im Unrecht

The Kooks: Kasabian sind im Unrecht

The Kooks stimmen nicht mit Kasabians Kritik an modernen Festival-Headlinern überein.
Der Frontmann der ‚Club Foot‘-Rocker hatte kürzlich behauptet, dass neuere Bands nicht "gut genug" seien, um als Headliner bei Festivals aufzutreten. "Ich glaube nicht, dass sie so viele großartige Songs haben, wisst ihr, was ich meine? Wenn man eine erfolgreiche Band ist, dann hat man gute Lieder, so einfach ist das manchmal. Das ist meine Meinung von Rock’n’Roll. Ist das nicht offensichtlich?", sagte Tom Meighan gegenüber ‚Sky News‘.

Ganz und gar nicht offensichtlich finden das dagegen die ‚She Moves in her Own Way‘-Hitmacher. "Ich denke, das war ein ziemlich schonungsloses Statement, denn es gibt tolle Bands da draußen", widerspricht der Kooks-Sänger Luke Pritchard. "Ich denke, unsere Band ist wirklich gut genug, um als Headliner zu spielen, aber es gibt viele andere Sachen, die man braucht. Man muss das Radio lieben und man braucht große Songs, um diese Engagements zu kriegen. Es ist witzig, dass Kasabian das gesagt haben, weil Rock’n’Roll schon immer Probleme hatte. Aber ich denke, dass bald ein neuer Hunger danach entsteht."

Der Musiker ist der Überzeugung, dass man jungen Bands die Möglichkeit geben müsse, sich als Headliner zu beweisen, statt immer nur dieselben Gruppen zu engagieren. "Wir haben Catfish & The Bottlemen, Blossoms und The 1975. Ich will sie als Headliner sehen. Es gibt großartige neue Künstler, aber bekommen sie auch die Unterstützung des Radios und von Festivals?", so Pritchard im Gespräch mit der Zeitung ‚Daily Star‘.

Das könnte dich auch interessieren