Tod von Aretha Franklin: US-Präsidenten zollen Tribut

Tod von Aretha Franklin: US-Präsidenten zollen Tribut

US-Präsident Donald Trump und die früheren US-Präsidenten Barack Obama und Bill Clinton haben der verstorbenen Aretha Franklin Anerkennung gezollt.
Die "Queen of Soul" verstarb am Donnerstag (16. August) nach einem Kampf mit Bauchspeicheldrüsenkrebs im Alter von 76 Jahren umgeben von ihrer Familie in ihrem Haus in Detroit. Nun haben der ‚Respect‘-Hitmacherin neben vielen anderen Personen des öffentlichen Lebens auch die drei Politiker Tribut gezollt. Der aktuelle US-Präsident Donald Trump tweetete: "Die Queen of Soul, Aretha Franklin, ist tot. Sie war eine großartige Frau, mit einem wundervollen Geschenk von Gott, ihrer Stimme. Sie wird vermisst werden!"

Bill Clinton und seine Frau, die frühere Präsidentschaftskandidatin Hillary, veröffentlichten eine lange Pressemitteilung, in der sie ihre Traurigkeit bezüglich des Ablebens ihrer "Freundin" in Worte fassen und sie als "eine von Amerikas größten Schätzen" bezeichnen. Franklin war sowohl bei Clintons erster Amtseinführung 1993 sowie bei den Feierlichkeiten anlässlich seines zweiten Wahlsieges aufgetreten. In der Mitteilung heißt es: "Mehr als 50 Jahre lang rührte sie unsere Seelen. Sie war elegant, anmutig und vollkommen kompromisslos bezüglich ihrer Kunst. Arethas erste Musikschule war die Kirche und ihre Auftritte bekamen ihre Kraft von dem, was sie dort gelernt hatte."

Aretha war auch bei Barack Obamas Amtseinführung 2008 aufgetreten und er ließ ein rührendes Statement in seinem und dem Namen seiner Frau Michelle veröffentlichen. Darin heißt es: "Aretha hat dabei geholfen, das amerikanische Erlebnis zu definieren. In ihrer Stimme konnten wir unsere Geschichte fühlen, alles davon und in jeder Form – unsere Kraft und unseren Schmerz, unsere Dunkelheit und unser Licht, unser Streben nach Erlösung und unseren hart erworbenen Respekt. Sie half uns, uns einander verbundener zu fühlen, hoffnungsvoller, menschlicher. Und manchmal half sie uns, einfach alles zu vergessen und zu tanzen."

Zuvor hatten bereits Musikgrößen wie Mariah Carey, Adele und Nicki Minaj ihrer Trauer in den sozialen Netzwerken Ausdruck verliehen.

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