Two Door Cinema Club: Kollaborationen sind oft ‚eklig‘

Two Door Cinema Club: Kollaborationen sind oft ‚eklig‘

Alex Tribble kritisiert, dass der Beweggrund für Kollaborationen oft materieller Natur ist.
Der Two Door Cinema Club-Musiker deckt auf, dass sich Künstler viel zu oft nur zusammentun, um mehr Profit zu machen und neue Follower aus der Fangemeinde des anderen zu gewinnen. "Es gibt viel Druck, zu kollaborieren. Aber es wird als Marketing-Strategie benutzt, weil die Idee besteht, dass es beide Fangemeinden vereint", schildert der ‚Undercover Martyr‘-Hitmacher. Er selbst sei überhaupt kein Fan dieser Strategie. "Wenn du es nur von diesem Standpunkt aus machst, fühlt es sich ein wenig eklig an", ärgert er sich im Interview mit der Zeitung ‚Daily Star‘.

Seine Band wird am 14. Juni ihre vierte LP ‚False Alarm‘ auf den Markt bringen. Über die Platte verrät Alex vorab in einem Statement, dass sich die Fans auf einiges gefasst machen können: "Ich liebe das Pop-Ding. Ich liebe es, zu experimentieren und verschiedene Orte zu besuchen. Ich liebe es, Dinge zu tun, die ein wenig wackelig sind und ich liebe die Idee, etwas zu tun, das wir noch nie zuvor gemacht haben. Wieso können wir nicht all diese Dinge auf einmal machen? So war es, wir haben gemacht, was auch immer sich richtig angefühlt hat… Es klingt wie Two Door Cinema Club – kein Two Door Cinema Club, das es bereits zuvor gab. Aber das ist, was ich liebe. Wir können immer etwas Neues machen. Aber es fühlt sich stets wie etwas an, das wir schon gemacht haben."

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