Tyra Banks: Von wegen Rivalität

Tyra Banks: Von wegen Rivalität

Tyra Banks hält es für unangebracht, sie und Naomi Campbell als Rivalinnen zu bezeichnen.
Die zwei Supermodels wurden in der Vergangenheit zu erbitterten Konkurrentinnen erklärt – alles Quatsch, wie Tyra nun klarstellt. "Es war keine Rivalität, und ich bin sehr empfindlich gegenüber diesem Wort. Für mich besteht Rivalität nämlich zwischen zwei Gleichgestellten", erklärt sie. Dies sei damals nicht der Fall gewesen: "Sie war ein Supermodel und ich war einfach irgendein neues Mädchen, das in Paris in einen Flieger stieg und Mode in Magazinen in der Fashion-Bibliothek studierte."

Die 45-Jährige gesteht, dass sie "sehr schmerzhafte frühe Tage" erlebt habe. "Ich wurde für jede einzelne Fashion-Show gebucht, aber die Leute wussten nicht, dass ich mir nachts die Augen ausweinte, weil eine Frau, zu der ich aufblickte, mich nicht hier haben wollte und alles in ihrer Macht stehende tat, damit ich verschwand. Und als junges Mädchen verstand ich das nicht. Wieso macht sie das? Das ist so gemein! Es ist schrecklich", offenbart Tyra.

Mit den Jahren habe sie jedoch Verständnis für Naomis Reaktion entwickelt. Die Laufsteg-Queen habe lediglich auf die tückischen Mechanismen der Industrie reagiert. "Aber als ich dort auftauchte – Naomi, pass auf! Hier ist ein schwarzes Mädchen, das deinen Platz einnehmen wird! Es gibt nur einen Platz", entrüstet sich Tyra im Interview mit dem ‚Wall Street Journal‘.

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