Viola Davis: Fanmoment mit Meryl

Viola Davis: Fanmoment mit Meryl

Viola Davis hat sich bei ihrem ersten Treffen mit Meryl Streep unheimlich geschämt.
Die 53-jährige Schauspielerin arbeitete mit der Hollywood-Ikone 2008 gemeinsam am Set des historischen Dramas ‚Doubt‘. Bei der Erinnerung an ihr Verhalten am Filmset fühle sie sich allerdings immer noch ein wenig unwohl. Nach dem ersten Drehtag mit Meryl Streep gefragt, antwortete Viola der ‚New York Times‘: "Absolut beängstigend, aber nicht, weil sie etwas ausgestrahlt hätte. Sie könnte nicht weniger einschüchternd sein. Alles kam von meiner Seite, zu hundert Prozent. Es war eine Probe. Wir haben es zuerst geübt, weil es auf einem Theaterstück basiert. Also kam ich eine Stunde zu früh an, starrte auf die Türe und wartete, bis sie hereinkam. Ich denke, ich bin wahrscheinlich direkt zu ihr gerannt, als sie durch die Türe kam. Ich bin sicher, daran ist sie bereits gewöhnt, aber wenn ich heute darauf zurückblicke, schäme ich mich in Grund und Boden."

Erst kürzlich sprach Viola die Gehaltsschere und die ungleiche Bezahlung verschiedener Nationalitäten in Hollywood an. Die renommierte Darstellerin ist überzeugt, der einzige Weg, die Ungerechtigkeit zu beseitigen, sei, mehr Diversität an die Spitze der Film- und Fernsehindustrie zu bringen. Sie ergänzte: "Wir werden nicht an den großen Tisch eingeladen. Ich habe viele Events mit Frauen hier in Hollywood und sie sind voll mit weiblichen CEOs, Produzentinnen und Führungskräften. Ich bin aber auch einer von vielleicht fünf oder sechs farbigen Menschen im Raum."

Das könnte dich auch interessieren

  • Jennifer Lawrence: Dreharbeiten mit Jonah Hill waren eine Herausforderung

    Jennifer Lawrence - Dont Look Up - Premiere - 1975 - Netflix
  • Geena Davis: Ein Oscar verändert nicht wirklich etwas

  • Tom Hanks: Hauptrolle in ‚News Of The World‘?

  • Lily James fürchtet Karriere-Aus

  • Mel B: Viola Davis soll sie in Spice Girls-Biopic spielen

    Mel B attends the MEN Pride of Manchester Awards 2022 - Getty
  • ‚Big Little Lies‘: Dritte Staffel ist unrealistisch