Weiterer Teilsieg? Britney Spears darf sich mit Vormundschaftsrichter treffen
Britney Spears (39) wurde zugesprochen, ihr Anliegen direkt einem Richter vorzutragen. Die Musikerin steht nämlich seit 2008 unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie. Seit einigen Jahren kursieren jedoch Gerüchte, dass sich Britney aus diesem Arrangement befreien möchte. Jetzt könnte sie eine Chance bekommen.
Neue Entwicklungen
Laut der 'New York Times' hat Britneys Anwalt Sam Ingham nämlich erreicht, dass sich die Sängerin direkt mit ihrem Vormundschaftsrichter treffen kann. Seine Mandantin persönlich habe ihn darum gebeten, dieses Meeting zu arrangieren, so der Rechtsvertreter. Will Britney Spears damit durchsetzen, dass Jamie Kontrolle abgeben muss? Die Musikerin hat sich nie öffentlich über ihre Vormundschaft geäußert. Allerdings streiten sich nun ihr Vater und ihre Mutter Lynne öffentlich über Finanzen. Insider behaupten das Naheliegende: Britney möchte einschreiten, um eine Familienfehde zu verhindern. Ob damit auch einhergeht, dass der Popstar bald wieder selbst für seine Angelegenheiten zuständig ist, ohne die Erlaubnis von Jamie einholen zu müssen, bleibt abzuwarten.
Keine Ruhe um Britney Spears
Zuvor hatte ein Richter beschieden, dass sich Jamie Spears die Vormundschaft mit Vertretern des Bessemer Trust teilen muss. Allerdings ist dieses Urteil noch nichts rechtsgültig. Eine weitere Anhörung ist für den 23. Juni geplant. Erst vor kurzem hatte Jamie seiner Exfrau Lynne vorgeworfen, Britneys Schmerz und Trauma auszunutzen, um sich zu bereichern. Lynne wiederum warf Jamie vor, seinen Anwältin viel zu viel Geld zu zahlen.
Während Jamie 2019 wegen gesundheitlicher Probleme kurzzeitig Kontrolle abgeben musste, verwaltete Jodi Montgomery die Geschickte von und für Britney. Vor kurzem hatte Britney Spears' Anwalt versucht durchzusetzen, dass Jodi statt Jamie permanenter Vormund wird.
Bild: Dennis Van Tine/Geisler-Fotopres/picture-alliance/Cover Images
via Cover Media