Will.i.am: Kritik an Kanyes Präsidentschaftskandidatur

Will.i.am: Kritik an Kanyes Präsidentschaftskandidatur

Will.i.am zeigt sich wenig angetan von Kanye Wests politischen Plänen.
Der kontroverse Rapper kündigte kürzlich an, dieses Jahr für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren. Bei seinem Musikerkollegen stößt er dabei auf wenig Verständnis. "Es ist gefährlich, damit zu spielen. Wenn es dir nicht ernst ist, dann spielst du nicht damit, vor allem nicht jetzt", kritisiert der Black Eyed Peas-Star. "Ich meine, ganz ehrlich, was zur Hölle. Ich weiß nicht mal, welchen Dienst du der Gemeinschaft anbietest."

Im Gespräch mit der Zeitung ‚Daily Mirror‘ betont Will.i.am, dass es jenseits der Politik auch viele andere Möglichkeiten gebe, einen positiven Wandel in der Welt herbeizuführen. "Du musst nicht als Präsident kandidieren, um die Leben von Menschen zum Besseren zu verändern. In den letzten elf Jahren ging ich zurück in das Ghetto, aus dem ich kam und gründete eine Schule. Ich fing mit 65 Kindern an – jetzt habe ich 720 Kinder und es werden immer mehr", schildert der Musikproduzent seine Erfolgsgeschichte. "Du musst also kein Politiker sein, um die Jugend zu beschützen… Ich mache lieber das, was ich tue und mache, so viel ich kann."

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