Willow Smith: Schweres Geständnis
Willow Smith empfand es rückblickend als "sehr schwer", über die Phase zu sprechen, in der sie sich selbst verletzte.
Die 18-Jährige Tochter von Will Smith gestand während einer Episode von ‚Red Table Talk‘, der Facebook Live-Show ihrer Mutter Jada Pinkett Smith, im Mai 2018, dass sie begonnen hatte, sich selbst zu "ritzen". Sich selbst zu verletzen sei damals eine Reaktion auf den plötzlichen Erfolg ihrer Single ‚Whip My Hair‘ gewesen, der sie ins Rampenlicht katapultierte und durch den das Interesse an ihrer Person immer größer wurde. Sie kannte damals keinen anderen Weg, um damit fertig zu werden.
Nun erklärte die Tochter des ‚Men in Black‘-Stars gegenüber dem Magazin ‚Essence‘, dass diese Episode eine der schwierigsten gewesen sei, da es nicht "leicht" war, so offen über ihre inneren Kämpfe zu sprechen. Sie sagte: "Ich denke, bei weitem die schwierigste Episode, die ich drehen konnte, hätte keine andere sein können als die, in der ich über meine Selbstverletzung sprach. Ich meine, niemand will herkommen und der ganzen Welt davon erzählen, aber ich spürte, dass es sehr wichtig für andere Mädchen oder Jungen ist, die das durchmachen und auch für mich, um über mein Leben zu sprechen. Aber es ist nie einfach."
Obwohl es der Musikerin schwer viel, über das Thema zu sprechen, lobte Willow auch die Show, die sie mit ihrer Mutter und Großmutter Adrienne Banfield-Jones moderiert, weil sie ihr beim Loslassen geholfen habe. Sie fügte hinzu: "Ich denke, das Überraschendste, was ich in der Show gelernt habe, ist, dass egal was wir durchmachen, egal wie dunkel etwas in unserer Vergangenheit oder Kindheit ist […], man kann gut aus der Sache erhobenen Hauptes rausgehen und mehr machen und erfolgreich sein."