Yungblud

Yungblud: Kein Bock auf Mainstream

Yungblud stellt sein neues Album mit einer Kampfansage vor.
Der britische Alternative-Rocker hat am heutigen Freitag (2. September) seine neue Platte ‚Yungblud‘ veröffentlicht. Nach ‚21st Century Liability’ und ‚Weird!’ ist nun das dritte Studioalbum des Stars erschienen.

Im Interview mit der Zeitung ‚The Sun‘ erklärt der 25-Jährige selbstbewusst, dass er mit keinem anderen Künstler verglichen werden will. „Ich habe gehört: ‚Yungblud rettet die Rockmusik, Yungblud ist eine Punk- und eine queere Ikone‘. Nun, das bin ich nicht“, stellt er klar. „Genau wie David Bowie und Lady Gaga kann ich nicht definiert werden. Bei Yungblud geht es um Freiheit und ich bin endlich frei, nachdem ich dieses Album gemacht habe.“

Der ‚11 Minutes‘-Interpret ist stolz darauf, kein Mainstream-Künstler zu sein. „Ich warte nicht, bis das Label entscheidet, welcher Song ein Hit wird. Ich trete gegen Ignoranz an und die Botschaft ist das, was in meinen Songs zählt“, sagt er. Yungblud betont weiter, kein Problem mit Popstars wie Ariana Grande oder Harry Styles zu haben. „Ich liebe sie, aber sie sagen nichts und alles zur gleichen Zeit. Das ist keine schlechte Sache, aber ich bin hier, um den Rand zu überschreiten. Ich bin hier, um in Schwierigkeiten zu geraten“, kündigt er an.

Der Musiker ist stolz auf seine Rolle des Rebellen. „Ich bin nicht hier, um das Spiel der Musikindustrie zu spielen und an die Spitze zu kommen. Ich bin hier, um es zu zerreißen“, gibt er bekannt. „Ich bin nicht hier, um nett zu sein, ich bin hier, um etwas zu sagen. Yungblud stellt diese Generation unter die Lupe.“