Chanel: Zurück zur gewohnten Tagesordnung

Chanel: Zurück zur gewohnten Tagesordnung

Chanel wird seinen Betrieb wie gewohnt aufnehmen, wenn die Corona-Pandemie überstanden ist.
Wie Präsident Bruno Pavlovsky enthüllt, plant das französische Label weiter fest mit sechs Kollektionen pro Jahr.

Den Anfang macht die ‚Cruise Collection‘, die am 15. November in die Läden kommt. "Wir ziehen es vor, sechs fokussierte Kollektionen zu machen statt zwei, die endlos sind", erklärt Pavlovsky. "Wir haben uns diesen Rhythmus ausgesucht und mögen ihn und glauben, dass es das ist, was unsere Kunden in unseren Stores sehen wollen. Deshalb halten wir uns an diesen Terminplan."

Das gleiche gilt auch für Chanels Fashion-Shows, da sie "nach wie vor der beste Weg" seien, um die "Kreativität und das Know-how der Marke auszudrücken", ist sich der Unternehmer sicher. Eine bedeutende Änderung wird es dann doch geben. Das Label wird sich zumindest vorerst von seinen pompösen Fashion-Shows im Grand Palais in Paris verabschieden, für die der verstorbene Designer Karl Lagerfeld so berühmt war.

"Wir treten in eine etwas andere Zeitperiode ein, es wird wahrscheinlich intimer", verrät Pavlovsky. "Es wird notwendigerweise kleiner sein. Es war großartig mit Karl – es war eine außergewöhnliche Zeit, aber jetzt macht es keinen Sinn mehr. Aber ich möchte zurück zu Modenschauen." Und wie es aussieht, könnte es gar nicht mehr so lange dauern, bis Chanel seine Musen wieder über den Runway schickt. "Am Ende des Tages dreht sich Mode um Spaß, die Models, die Ausstattung, und all das wird zurück sein, sobald sie wieder reisen können", freut sich der Franzose.

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