Lauren Mayberry hat die Nase voll von den Vorwürfen, dass ihre Outfits zu freizügig seien.
Die Chvrches-Sängerin schlägt gegen alle Kritiker zurück, die nicht einverstanden mit ihren sexy Bühnenklamotten sind. "An alle Leute, die sagen, dass meine Gig-Outfits zu freizügig sind und ich mich nicht so anziehen sollte, wenn ich nicht will, dass Männer sie kommentieren: Ich stimme nicht zu", erklärt die Schottin in einem langen Statement auf Instagram. "Dieses Argument geht davon aus, dass sich Frauen nur ankleiden, um die Aufmerksamkeit von Männern zu erregen. Wenn ich mich für Shows anziehe, will ich zu meinem Geschlecht und meiner Weiblichkeit stehen. Ich will, dass mein Performance-Image von Natur aus feminin und taff ist, weil ich so wirken will – gegenüber mir selbst, den Frauen und jungen Mädchen, die zu unseren Gigs kommen. Ich muss nicht vorgeben, dass ich einer der Jungs bin, weil ich es nicht bin."

Lauren fügt hinzu, dass Mode "Teil ihres kreativen Ausdrucks" sei. "Es geht darum, dich nicht für dein eigenes Geschlecht und deine Identität zu schämen, sogar wenn dir Leute sagen, dass du es sollst, und darum, dich nicht wegen der Handlungen anderer vor Angst zu verstecken", sagt sie. Seit Beginn ihrer Karriere hätten viel Leute versucht, ihr Geschlecht als "Waffe" gegen sie zu verwenden. "Es passiert jetzt, aber es geschah auch, als ich ausgeleierte Flanell-Shirts und Jeans trug, weil es nie wirklich darum geht, was eine Frau trägt. Es gibt darum, Besitz über die Körper und Geschichten von Frauen zu ergreifen."

Bei der ‚Get Out‘-Künstlerin sind die Hater jedoch an der falschen Adresse. "Ich werde mich weiter wie ein gotisches Powerpuff Girl mit Hexen-Energie anziehen und ich hoffe, dass ihr ebenfalls tut, was eure Version davon ist. Alle anderen werden einfach damit klarkommen müssen. Mein Körper, mein Leben, meine Entscheidung", lautet ihre klare Ansage.