Jane Fonda entsagt dem Shoppen

Jane Fonda entsagt dem Shoppen

Jane Fonda geht der Umwelt zuliebe nicht mehr shoppen.
Die Hollywood-Ikone ist eigentlich ein Fashion-Freak – um dem Planeten etwas Gutes zu tun, recycelt sie ihre Klamotten jedoch inzwischen lieber. „Wir dürfen nicht verschwenderisch sein. Wir müssen mit weniger zufrieden sein“, fordert sie. „Ich versuche, keine neue Kleidung mehr zu kaufen.“

Allerdings sei es für die 82-Jährige relativ einfach, da ihr Kleiderschrank „eine Menge Klamotten“ enthalte, aus denen sie ihr Outfit zusammenstellen könne. Im Gespräch mit dem ‚Interview‘-Magazin betont Jane, dass sie sich ihres eigenen Privilegs sehr bewusst sei. „Ich muss sehr ehrlich sein. Ich bin Henry Fondas Tochter. Ich war schon immer privilegiert. Als ich Probleme hatte, Geld zu verdienen, hatte ich Ersparnisse, auf die ich zurückgreifen konnte. Ich will nicht vorgeben, dass ich meine letzten Cents zusammenkratzen musste“, erklärt die Schauspielerin. „Eine Weile lebte ich hart an der Schmerzgrenze, aber ich wusste immer, dass ich es durchstehen würde. Das muss ich sagen. Mein Privileg hat mich sehr beschützt.“

Nicht nur in finanzieller Hinsicht fühlt sich die ‚Grace and Frankie‘-Darstellerin bevorzugt. Als sie sich dem Klimawandel-Protest in Washington anschloss, wurde Jane verhaftet und musste eine Nacht im Gefängnis verbringen. Dieses Erlebnis war jedoch weit weniger dramatisch, als man vermuten würde. „Ich bin weiß und berühmt und ich glaube, es kamen Befehle vom Justizminister, mich mit Samthandschuhen anzufassen“, deckt sie auf.

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