Victoria Beckham: Modebranche spielt Schlüsselrolle im Kampf gegen Rassismus
Victoria Beckham nimmt die Fashion-Industrie und sich selbst in die Pflicht, Rassismus die rote Karte zu zeigen.
Die Designerin meldet sich mit einem ausführlichen Instagram-Post zu Wort, in dem sie sich zur Black Lives Matter-Bewegung äußert.
"Ich bin diese Woche einen Schritt zurückgetreten, um mich auf die tragischen Ereignisse zu konzentrieren, die kürzlich im Mittelpunkt standen", beginnt die 46-Jährige ihr Statement. Sie sei "angewidert" davon, wie tief verwurzelt Rassismus in der Gesellschaft sei.
"Der Mode-Industrie fällt eine gewaltige Rolle zu", fährt Victoria fort. Sie erkenne die große Verantwortung an, die ihr als Label-Inhaberin zufalle. "Für mich beginnt alles mit Repräsentation, sowohl innerhalb meines Business als auch mit den Leuten, mit denen wir arbeiten. Inklusivität war stets mein Ziel, aber wir müssen alle in uns blicken und besser werden", zeigt sie sich selbstkritisch. Deshalb setzte ihr Unternehmen auch alles daran, "unbewusste Vorurteile zu identifizieren und sicherzustellen, dass unsere Handlungen auf kurze und lange Sicht all unsere Erkenntnisse reflektieren".
Der Britin sei klar, dass ein nachhaltiger Wandel seine Zeit brauche. "Die Dinge werden sich nicht innerhalb eines Tages ändern, aber wir können sicherlich keinen anderen Tag warten, um anzufangen. Ich verschreibe mich voll und ganz der Aufgabe, besser zu handeln und mehr zu tun, sowohl in persönlicher als auch in beruflicher Hinsicht", kündigt die Ehefrau von David Beckham an.