Macaulay Culkin erzieht seine Kinder fernab des „Narzissmus“

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Macaulay Culkin (44) hat in seinem Leben viel von seinem Vater Christopher „Kit“ Culkin mitgenommen, doch leider ist das nicht gerade positiv. Vielmehr dient der Senior seinem berühmten Sohn als abschreckendes Beispiel für die väterliche Rolle.
Ein Schatten aus der Vergangenheit
Der Schauspieler, bekannt aus „Kevin – Allein zu Haus“, begann seine Bühnenkarriere bereits im zarten Alter von vier Jahren und erlangte schnell den Status des bekanntesten Kinderstars der Welt. Während dieser prägenden Jahre scheint sein Vater wenig Unterstützung geleistet zu haben. In dem Podcast „Sibling Revelry“ äußerte sich Macaulay nicht gerade liebevoll über Kit: „Eine meiner frühesten Erinnerungen an ihn war, dass ich mir geschworen habe, so möchte ich nicht mit meinen eigenen Kindern umgehen.“ Zusammen mit seiner Verlobten Brenda Song zieht er nun die beiden Kinder Dakota (3) und Carson (2) groß und reflektiert über seine eigene Kindheit und die Erziehungsmethoden seiner Eltern.
Die Beziehung zwischen Macaulay und seinem Vater ist seit der Trennung der Eltern 1995 äußerst belastet. Patricia Brentrup übernahm die Verantwortung für die sieben Geschwister, während Macaulay den Kontakt zu Kit abbrach und den Vater als „narzisstisch“ und „missbräuchlich“ bezeichnete. „Er hat es auch verdient. Ja. Er hatte sieben Kinder, und jetzt hat er vier Enkelkinder. Und keiner von ihnen will etwas mit ihm zu tun haben“, erklärte Macaulay und zeigt damit, dass die Wut auf den Vater in der Familie Culkin weit verbreitet ist. Auch sein Bruder Kieran Culkin (42, „Succession“) hält seine Kinder vom Großvater fern. Macaulay fasst seine Gefühle gegenüber Kit kurz und knapp zusammen: „Ich wollte nichts mit meinem verdammten Vater zu tun haben. Er war einfach der Schlimmste.“
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