KISS-Legende Gene Simmons enthüllt seine Geldmotivation

Gene Simmons – Hell and Heaven Metal Fest 2022 – Getty
Gene Simmons, der charismatische Frontmann von KISS, hat eine klare Meinung: Es ist besser, „reich“ und „unglücklich“ zu sein, als arm. Der 75-jährige Musiker, der mit seiner Band legendäre Rockhits gefeiert hat, kennt die Herausforderungen des Lebens nur zu gut. Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, gibt Gene offen zu, dass sein Antrieb in der Musikwelt stark von „Macht und Geld“ geprägt war.
Lebensweisheiten eines Rockstars
In einem interessanten Gespräch mit dem ‚The UCR Podcast‘ teilte Gene seine ehrlichen Gedanken zu seinem Werdegang. Als Einzelkind hat er früh gelernt, dass das Leben seine Tücken hat. Für ihn bedeutet Macht und Geld nicht nur Erfolg, sondern auch Überleben. Genes Mutter, die als Überlebende der Konzentrationslager in Deutschland eine beeindruckende Lebenserfahrung hat, beeinflusste seine Sichtweise: „Das Leben ist hart“, sagt er und betont, dass die romantischen Vorstellungen vom Leben bei ihm nie wirklich funktioniert haben. Stattdessen war sein Ziel immer, mächtig zu werden und finanzielle Sicherheit zu erlangen, um seine individuellen Wünsche und Verpflichtungen erfüllen zu können.
Gene bleibt unmissverständlich, wenn es darum geht, was er für besser hält: „Ein reicher, miserabler Scheißkerl“ zu sein, ist ihm lieber als arm zu sein. Er hebt hervor, dass Ruhm zwar schön sei, aber viele Stars dennoch finanziell kämpfen. „Es gibt viele, die arm sind und unglücklich. Auf der anderen Seite gibt es unbekannte Industrielle, die im Hintergrund reich sind“, erklärt er. Fast philosophisch resümiert Gene: „Es ist einfach besser, Geld zu haben. Selbst wenn du unzufrieden bist, bleibt die finanzielle Sicherheit ein entscheidender Vorteil.“