Donald Trump sorgt dafür, dass Mel Gibson wieder Waffen besitzt

Faye Sadou/Media Punch/INSTARimages.com
Mel Gibson (69) hat kürzlich vom US-Justizministerium die Erlaubnis für den Waffenbesitz zurückerhalten, die er 2011 verloren hatte. Diese positive Wendung überrascht kaum, da die aktuelle Regierung dem Actionstar wohlgesonnen ist. Zuvor ernannte Donald Trump ihn sogar zum Sonderbotschafter für Hollywood – eine Auszeichnung, die nicht vielen zuteilwird.
Zweite Chance
Wie die ‚New York Times‘ berichtet, gehört der ‚Mad Max‘-Darsteller zu einer von nur zehn Personen, die bald wieder legal Waffen besitzen dürfen, trotz der strengen Bundesgesetze, die in der Regel verurteilten Personen, insbesondere wegen häuslicher Gewalt, den Zugang zu Schusswaffen verwehren. Laut dem Artikel hat Generalstaatsanwältin Pam Bondi die Wiederherstellung von Gibsons Rechten genehmigt. Die Namen der Begünstigten werden demnächst im Bundesregister veröffentlicht. Mel Gibson selbst oder das Justizministerium haben sich bislang nicht zu diesen Entwicklungen geäußert. 2011 bekannte sich der ‚Braveheart‘-Star schuldig, seine damalige Freundin Oksana Grigorieva körperlich angegriffen zu haben.
Eine innerparteiliche Kontroverse um Mel Gibsons Waffenrechte fand ebenfalls Erwähnung in dem Bericht. Letzten Monat erklärte die Anwältin Elizabeth G. Oyer, sie sei von Trumps Regierung entlassen worden, nachdem sie sich gegen die Rückgabe von Gibsons Waffenrechten ausgesprochen hatte. Zu den weiteren prominenten Persönlichkeiten, die von Trump als „Sonderbotschafter“ für Hollywood ernannt wurden, zählen unter anderem Sylvester Stallone und Jon Voight.
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