Michelle Obama spricht über Scheidungsgerüchte: So trifft sie Entscheidungen

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Was geht aktuell bei Michelle und Barack Obama? In den letzten Monaten brodelten immer wieder Trennungsgerüchte auf, als Michelle bei mehreren Anlässen nicht an der Seite des ehemaligen Präsidenten zu sehen war. Jetzt hat sie sich erstmals zu diesen Spekulationen geäußert und zeigt sich dabei etwas genervt.
Drang nach Freiheit
Seit 1992 sind die 61-jährige Michelle und der 63-jährige Barack Obama ein Ehepaar und haben zwei Kinder miteinander. Dennoch machten Medienberichten zufolge Spannungen in der Beziehung die Runde. Ist die vermeintlich perfekte Ehe wirklich in Gefahr oder steht gar eine Scheidung zur Debatte? In ihrem Podcast ‚Work in Progress‘ mit Sophia Bush gab die ehemalige First Lady zu verstehen, dass sie sich gewünscht hätte, die ganze Aufregung um ihr Privatleben wäre nicht nötig gewesen. Sie hatte ihre Gründe, einige Veranstaltungen auszulassen und fand die Berichterstattung darüber enttäuschend. Michelle betont, dass sie nun endlich die Freiheit hat, selbst über ihre Termine zu entscheiden: „Früher hätte ich viele dieser Entscheidungen treffen können, aber ich habe mir diese Freiheit nicht erlaubt.”
Michelle Obama übt Kritik
Das bedeutet auch, dass sie nicht zu jedem Event mit ihrem Mann gehen will. Dass aus diesem Verhalten abgeleitet wird, ihre Ehe sei gefährdet, findet sie absurd. Sie ärgert sich darüber und sieht darin eine anti-feministische Haltung: „Wenn ich Nein zu etwas sage, verstehen die Leute das meist, aber es ist trotzdem ein Kampf für Frauen, nicht zu enttäuschen.” Michelle Obama ist froh, endlich das Selbstbewusstsein zu haben, auch mal bewusst Nein zu sagen: „Es sollte eigentlich normal sein, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Aber genau das ist die Herausforderung, der wir Frauen gegenüberstehen.” Ob sie damit alle Gerüchte entkräftet hat? Das bleibt abzuwarten!
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