Nach Demenz-Diagnose: Emma Heming Willis‘ Hoffnung schwindet

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Die Diagnose von Bruce Willis hat sein Leben und das seiner Familie auf den Kopf gestellt. Seine Ehefrau, Emma Heming Willis (46), war an seiner Seite, als bei dem Action-Star (70) die frontotemporale Demenz diagnostiziert wurde. Diese Nachricht war ein harter Schlag für die beiden, und Emma spricht nun zum ersten Mal offen über die herausfordernden Momente, die auf diese Diagnose folgten.
Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen
In einem Interview mit dem ‚People‘-Magazin teilte die Unternehmerin und Autorin ihre Erfahrungen aus den frühen Tagen nach der Diagnose. „Wir wurden ohne Hoffnung und Anleitung weggeschickt, und ich musste lernen, wie ich die richtigen Ressourcen finden kann“, erzählt Emma. Anfangs suchte sie verzweifelt nach Informationen und wendete sich an verschiedene Experten, um mehr über die Krankheit ihres Mannes zu erfahren. Doch bald wurde ihr klar, dass sie auch für sich selbst Verantwortung tragen musste.
Emma betont: „Ich dachte, das sei meine einzige Aufgabe.“ Als zweifache Mutter weiß sie, wie wichtig es ist, sich auch um die eigene Gesundheit zu kümmern. „Die wichtigste Person ist die Pflegerin. Wir müssen für uns selbst sorgen, damit wir für die Menschen, die wir lieben, da sein können.“ Emma, die mit Bruce die Töchter Mabel Ray Willis (13) und Evelyn Penn Willis (11) großzieht, hat erkannt, dass das Pflege-Ekosystem nur funktioniert, wenn auch der Pflegende auf sich selbst achtet. Viele Menschen werden Emmas Erkenntnisse sicherlich nachvollziehen können.
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