Jackie Chan erklärt die Kritik an ‚Rush Hour 3‘ mit Geldfragen

Jackie Chan and Chris Tucker – Avalon – 2001 – Rush Hour 2
Jackie Chan, der legendäre Actionstar und Meister des Kung-Fu, hat kürzlich einen interessanten Einblick in die ‚Rush Hour‘-Trilogie gegeben. Der 71-Jährige interpretiert die mittelmäßige Bewertung des dritten Teils als Ergebnis von „zu viel Geld“. Diese Bemerkung machte er, während er vor der Veröffentlichung von ‚Karate Kid: Legends‘, in dem er erneut die Rolle aus dem Remake von 2010 übernimmt, über seine filmische Karriere plauderte.
Jackies ehrliche Einschätzungen zu ‚Rush Hour‘
Als der Schauspieler gefragt wurde, wie er die Filme der Trilogie bewertet, zögerte Jackie Chan kurz, bevor er seine Gedanken offenbarte. „Der erste Film: wenig Geld, wenig Zeit. Wir haben ihn schnell und mit viel Energie gedreht!“, erklärte er gegenüber ‚BuzzFeed‘. Im Gegensatz dazu stellte er fest: „Der zweite Teil hatte viel Geld und Zeit. Doch beim dritten Teil gab es einfach zu viel von beidem.“ Jackie fügte humorvoll hinzu: „Zu viel Geld ist nicht gut.“
Der erste ‚Rush Hour‘-Film stellte 1998 einen riesigen Erfolg dar, mit Chris Tucker als detektivischem Hauptcharakter James Carter und Jackie Chan als Hongkonger Inspektor Lee, die zusammen die Entführung der Tochter eines Diplomaten auflklärung. Während der erste Film von Fans und Kritikern gefeiert wurde, kamen die Fortsetzungen nicht ganz so gut an – insbesondere ‚Rush Hour 3‘ von 2007, der auf ‚Rotten Tomatoes‘ lediglich 17 Prozent von den Kritikern erhielt. In dieser Episode reisen Jackie und Chris nach Paris, um sich dem organisierten Verbrechen zu stellen, doch die fehlende Originalität und die nachlassende Energie wurden stark kritisiert. Trotz der kuranguten Bewertungen hat Jackie Chan das Interesse an weiteren Filmen der Reihe bekundet. So äußerte er beim Red Sea Film Festival in Saudi-Arabien, dass Gespräche über Teil 4 im Gange seien.