Keira Knightley: Begeisterung oder Spott über ihre Oscar-Nominierung?

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Wenn Keira Knightley (40) über ihre Karriere nachdenkt, weiß sie, dass das Jahr 2005 ein echtes Wechselbad der Gefühle war. In einem Interview mit ‚Vanity Fair‘ ließ sie uns an ihren Erinnerungen teilhaben, die vom Aufstieg und Fall ihrer Rollenkandidaturen handeln.
Ein Jahr voller Gegensätze
In diesem turbulenten Jahr verwandelte sich Knightley von einer vielversprechenden Schauspielerin zu einem echten Hollywood-Star. Der Grund dafür liegt in ihren gleichzeitigen Blockbustern ‚Stolz und Vorurteil‘, in dem sie die charmante Elisabeth Bennet spielte und dafür eine Oscar-Nominierung erhielt, sowie ‚Fluch der Karibik 2‘, der für einige weniger glanzvolle Kritiken sorgte. „Ich erinnere mich noch gut, dass beide Filme ungefähr zur gleichen Zeit erschienen“, berichtet sie. „Und während ich für die eine Rolle gefeiert wurde, hagelte es für die andere massive Kritik – das war für einen 21-Jährigen wirklich verwirrend!“
Aber die Oscar-Nominierung veränderte alles für Keira Knightley. „Vorher galt ich in den Augen der Kritiker als schauspielerisches Leichtgewicht“, erklärt die zweifache Mutter. Doch der Erfolg von ‚Fluch der Karibik‘ und die Anerkennung für ‚Stolz und Vorurteil‘ führten dazu, dass sie von Hollywood völlig neu bewertet wurde. Diese Doppelbelastung öffnete ihr die Türen zu weiteren großartigen Projekten, die ihr Talent in Filmen wie ‚Abbitte‘ und ‚Imitation Game – Ein streng geheimes Leben‘ beweisen durften. Keira hat es geschafft, sich in der Filmbranche zu etablieren und ihren Platz als eine der gefragtesten Schauspielerinnen zu sichern.
Bild: Roger Wong/INSTARimages