Das stille Mädchen und das nächtliche Schwimmbad

Foto: Arabella Spitz (honorarfrei)
Ich bin Arabella – ein bisschen schüchtern, ein bisschen verträumt, vielleicht auf den ersten Blick das stille Mädchen von nebenan. Doch wer mir wirklich zuhört, spürt schnell: Unter meiner ruhigen Oberfläche brodelt eine Welt voller Fantasien, die nur darauf warten, gelebt zu werden.
Ich bin noch nicht lange dabei, aber ich entdecke mich gerade neu – mit jeder Show, jedem Clip, jedem Moment, in dem ich mich fallen lasse. Ich liebe das Leise, das Andeutende, das Spiel mit Blicken und kleinen Gesten. Ich muss nicht laut sein, um zu verführen. Ich bin das Mauerblümchen, das blüht, wenn du es ansiehst – und das dich überrascht, wenn du bleibst.
In meinen Träumen darf ich sein, wie ich wirklich bin. Und manchmal treiben mich diese Träume so sehr um, dass ich sie einfach teilen muss. So wie diesen:
Es war längst nach Badeschluss. Die Halle lag still da, nur das Wasser bewegte sich leicht unter dem leisen Luftzug. Ich trat barfuß in das gedimmte Licht, mein Herz klopfte schneller. Ich wusste, dass ich nicht allein war.
Er wartete schon – am Beckenrand, im Halbdunkel. Ich trat langsam näher, zog mein leichtes Sommerkleid über den Kopf. Darunter? Nichts. Kein Stoff, keine Hülle – nur meine warme Haut im kühlen Licht. Ich konnte seinen Blick auf mir spüren, als ich in das Wasser stieg. Es fühlte sich heiß an. Oder war ich es, die brannte?
Ich schwamm langsam auf ihn zu. Das Wasser strich wie weiche Finger über meinen Körper. Als ich vor ihm auftauchte, glitten seine Hände unter Wasser an meine Hüften, seine Finger fanden mich sofort. Ich hielt mich an seinem Nacken fest, schloss die Augen.
„Was, wenn uns jemand sieht?“, flüsterte ich. Doch genau diese Vorstellung machte mich wahnsinnig. Er sagte nichts. Stattdessen hob er mich hoch – und ließ mich langsam, tief auf sich gleiten. Ich keuchte leise, presste mich fest an ihn, ließ das Wasser uns tragen, aber wollte nur ihn spüren. Ganz.

Ich bewegte mich auf ihm, langsam zuerst, dann immer fordernder. Kleine Wellen schlugen an den Beckenrand, meine Finger gruben sich in seine Schultern. Unsere Körper glitten aneinander, heiß, nass, unaufhaltsam. Ich stöhnte leise, wurde lauter, ließ mich treiben. Und dann –
Doch dann, aus der Ferne, ein Fahrradfahrer. Kurz angeblickt, dann war er wieder weg. Aber etwas an diesem Moment kitzelte mein Verlangen wach.
Ich biss mir auf die Lippe, hielt mich noch fester an ihm fest – wollte mehr, wollte alles. „Fester“, flüsterte ich, meine Beine umklammerten ihn, mein Körper vibrierte vor Lust. Und als mich der Höhepunkt traf, bebte ich so sehr, dass ich ihn fast mit unter Wasser zog.
Ich blieb auf ihm sitzen, meinen Kopf an seine Schulter gelehnt, die Brust sich hebend, langsam beruhigend. Wir lachten leise. Und ich sagte nur „Vielleicht sollten wir öfter schwimmen gehen.“
Willst du sehen, was in mir steckt, wenn das Licht ausgeht und die Fantasie erwacht? Dann klick dich rein – und tauch ein in meine frivolen Träume.