„Lizzo fühlte sich isoliert und panisch – Beyoncé wurde zur Retterin.“

Lizzo – 2025 Vanity Fair Oscar Party Hosted By Radhika Jones – Avalon
Lizzo, die talentierte Sängerin und Rapperin, erlebte düstere Zeiten, als sie mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert wurde, die sie zutiefst belasteten. In diesem Jahr sah sich die 37-Jährige mit Klagen ehemaliger Backgroundtänzerinnen konfrontiert, die behaupteten, Lizzo habe ein „missbräuchliches Arbeitsumfeld“ geschaffen und sie wegen ihres Gewichts gemobbt. Diese schweren Anschuldigungen führten bei der Künstlerin zu Gefühlen der Paranoia und Isolation, bei denen sie sogar dachte, sie könnte ihr Leben verlieren.
Lizzos Kampf um ihre Identität
Die Vorwürfe, die Lizzo stets vehement zurückwies, führten dazu, dass sie sich von ihrem Umfeld zurückzog. „Du schaust dich um und denkst über jede Person nach, die du je gekannt hast“, äußerte sie in einem Interview mit ‚Women’s Health US‘. Ihr früheres, offenes Wesen veränderte sich, und sie begann, ihre Gedanken und Gefühle für sich zu behalten. Die einst fröhliche Künstlerin fühlte sich nicht mehr wie sie selbst und mied sogar Gespräche mit ihrer Therapeutin, was ihre Einsamkeit verstärkte.
In dieser schweren Phase stellte Lizzo sich die Frage, ob sie jemals wieder Freude am Leben finden würde. Obwohl sie nie ernsthaft an Selbstmord dachte, nagten Zweifel an ihrem Wert an ihr. Der Wendepunkt kam, als sie ein Konzert von Beyoncés ‚Renaissance Tour‘ besuchte. Trotz ihrer Nervosität erlebte sie eine überraschend positive Reaktion des Publikums und spürte, dass das Leben doch lebenswert ist. „Das war der Moment, in dem ich dachte: ‚Okay, Melissa, reiß dich zusammen und hol dir dein verdammtes Leben zurück'“, sagte Lizzo und gab damit den Startschuss für ihre Rückkehr in die positive Lebenshaltung.