Michael Madsen mit 67 Jahren gestorben: Kämpfe mit der Nüchternheit

Michael Madsen - Why Are You Creative screening - 2018 - Avalon

Michael Madsen – Why Are You Creative screening – 2018 – Avalon

Michael Madsen ist leider verstorben. Der 67-jährige Schauspieler, bekannt für seine Rollen in Kultfilmen wie ‚Kill Bill‘ und ‚Reservoir Dogs‘, wurde am Donnerstag, den 3. Juli, bewusstlos in seinem Zuhause in Malibu, Kalifornien, gefunden und später für tot erklärt. Sein Manager Ron Smith berichtete, dass Madsen an einem „Herzstillstand“ litt.

Ein bewegtes Leben und ein kreatives Erbe

Ein Sprecher des Schauspielers erklärte, dass Michael Madsen in den letzten zwei Jahren beeindruckende Beiträge im Independent-Film geleistet hat. Projekte wie ‚Resurrection Road‘, ‚Concessions‘ und ‚Cookbook for Southern Housewives‘ standen auf seiner Liste, und er war voller Vorfreude auf dieses nächste Kapitel in seiner Karriere. Zudem arbeitete Madsen an einem Buch mit dem Titel ‚Tears For My Father: Outlaw Thoughts and Poems‘. Seine ikonische Präsenz wird in Hollywood schmerzlich vermisst.

Der 2022 erlittene Verlust seines Sohnes Hudson, der sich im Alter von 26 Jahren das Leben nahm, war ein schwerer Schlag für den Schauspieler. Madsen hinterlässt fünf weitere Kinder: Jessica, Christian, Max, Luke und Kalvin. Sein Anwalt Perry Wander, der Madsen zwei Jahrzehnte lang unterstützte, berichtete von den inneren Kämpfen des Schauspielers mit Suchtproblemen und schmerzlichen Erinnerungen. Der Anwalt bemerkte, dass der Streit mit seiner getrennt lebenden Frau und frühere Eheprobleme Madsens Leben schwer belasteten. Obwohl er von 1984 bis 1988 mit Georganne LaPiere und von 1991 bis 1995 mit Jeannine Bisignano verheiratet war, fand er schließlich 1996 mit DeAnna Morgan eine neue Partnerin, mit der er mehrere Kinder hatte. Madsens Vermächtnis lebt weiter, nicht nur durch seine Filme, sondern auch durch seine bewegenden Erlebnisse, die seine Karriere geprägt haben.

Foto: © BANG Media International – Michael Madsen – Why Are You Creative screening – 2018 – Avalon

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