Sharon Osbourne ‚gewann vor Ozzys letztem Gig Streit mit Versicherungen‘

Sharon and Ozzy Osbourne at the MTV EMAs 2014 – Famous
Sharon Osbourne führte hinter den Kulissen einen erbitterten Kampf mit Versicherungen, um Ozzy Osbournes allerletzten Auftritt möglich zu machen.
Der Black Sabbath-Frontmann starb am 22. Juli im Alter von 76 Jahren. Sharon sorgte dafür, dass Ozzy, der an Parkinson litt, noch ein letztes Mal auf der Bühne stehen konnte. Am 5. Juli trat der Musiker beim ‚Back to the Beginning‘-Abschiedskonzert im Villa Park in Birmingham auf, nachdem sie einen Deal mit der Versicherung ausgehandelt hatte.
Ein Insider enthüllte gegenüber der britischen Zeitung ‚Sunday Mirror‘: „Es ist herzzerreißend, wenn man an den Stress denkt, den Ozzy und Sharon in den letzten Wochen durchgemacht haben. Ozzy hatte sich den Hintern aufgerissen, um überhaupt in der Lage zu sein, zu stehen und den Fans zu winken.“
Bei Shows dieser Größenordnung gelte allerdings: „Wenn der Künstler nicht den Anforderungen der Versicherung hinsichtlich des Haftungsrisikos entspricht, findet der Auftritt nicht statt.“ Aufgrund Ozzys Parkinson-Erkrankung und seiner Mobilitätsprobleme habe kein Versicherungsagent zustimmen wollen, dass der Musiker auf der Bühne steht.
Doch Sharon fand einen Weg, um ihren Mann den Auftritt zu ermöglichen. „Um das zu umgehen – und um keine horrenden Versicherungsprämien für die Charity-Show zahlen zu müssen –, einigte man sich darauf, ihn sicher in seinem Thron zu platzieren. Das war ein genialer Kompromiss. Das zeigt wirklich, mit welchem Antrieb und Fokus Sharon das Ganze durchgezogen hat – trotz aller Haftungsfragen“, fügte der Insider hinzu. Die Moderatorin habe ein „echtes Wunder“ bewirkt.