Jussie Smollett: Nach angeblichem Hassverbrechen fühlt er sich unsicher

Jussie Smollett at the BET Awards June 2022 Avalon
Jussie Smollett, bekannt aus der Serie ‚Empire‘, hat in den letzten Jahren einiges durchgemacht. Nachdem er 2019 behauptete, Opfer eines Hassverbrechens geworden zu sein, fand er sich schnell in einem rechtlichen Albtraum wieder. Im März 2022 wurde der Schauspieler zu 150 Tagen Gefängnis verurteilt, weil er über den angeblichen rassistischen und homophoben Angriff gelogen hatte.
Ein steiniger Weg zur Gerechtigkeit
Doch die Geschichte nimmt eine Wendung: Der Oberste Gerichtshof von Illinois hat Smolletts Verurteilung aufgehoben, nachdem sein Anwaltsteam Berufung eingelegt hatte. Sie argumentierten, dass die Rechte des Schauspielers verletzt worden seien, als er erneut vor Gericht gestellt wurde – obwohl die ursprünglichen Anklagen fallengelassen wurden. Jussie hält fest an seiner Unschuld und betont, dass es keine Falschmeldung gegeben habe, sondern dass er tatsächlich Opfer eines Hassverbrechens war. In einem Interview mit ‚Variety‘ erklärte der 43-Jährige: „Ich bin immer noch unsicher, wenn ich Menschen zum ersten Mal treffe.“
Er ist sich nicht sicher, wie die Leute über ihn denken: als jemand, der ein Verbrechen begangen hat, oder als jemand, der ungerecht behandelt wurde. Am 22. August erscheint die neue Dokumentation ‚The Truth About Jussie Smollett?‘ auf Netflix, die weitere Einblicke in seine bewegte Geschichte verspricht.



