Chris Columbus: Remake von ‚Kevin – Allein zu Haus‘ wäre ein Fehler

Christopher Columbus – Getty – New York
Chris Columbus hat seine Meinung zur möglichen Neuauflage von ‚Kevin – Allein zu Haus‘ klar geäußert und bezeichnet es als „Fehler“. Der 66-jährige Filmemacher, der hinter dem ikonischen Weihnachtsfilm von 1990 und dessen Fortsetzung ‚Kevin – Allein in New York‘ aus 1992 steht, glaubt, dass die einzigartige Magie dieser Filme einfach nicht neu eingefangen werden kann. Mit Macaulay Culkin in der Hauptrolle und dem talentierten John Hughes als Drehbuchautor sind diese Klassiker für viele unvergesslich geblieben.
Die Unsterblichkeit von Kevin McCallister
In einem Interview mit ‚Entertainment Tonight‘ erläuterte Columbus: „Ich bin der festen Überzeugung, dass ‚Kevin – Allein zu Haus‘ einen besonderen Moment in der Filmgeschichte darstellt. Dieser Zauber ist nicht wiederholbar.“ Seiner Meinung nach sollte man die Vergangenheit ruhen lassen und nicht versuchen, etwas aus 35 Jahren zurückzuholen. Columbus‘ Äußerung folgt auf eine Bemerkung von Macaulay Culkin, der kürzlich angedeutet hat, dass er unter bestimmten Umständen bereit wäre, als Kevin McCallister zurückzukehren. Die ursprünglichen Filme haben zwar zahlreiche Fortsetzungen hervorgebracht, darunter ‚Kevin – Allein zu Haus 3‘ (1997) bis hin zu ‚Home Sweet Home Alone‘ (2021), aber sie konnten nicht das gleiche Flair wie die ersten beiden Klassiker erreichen.
Im Endeffekt bleibt die Frage: Sollten die unvergesslichen Abenteuer von Kevin McCallister in der Vergangenheit bleiben? Columbus hat seinen Standpunkt deutlich gemacht, und viele Fans könnten ihm bereits zustimmen. Die Nostalgie dieser Filme spricht Bände, und vielleicht ist es besser, die Erinnerungen so zu bewahren, wie sie sind.