Quentin Tarantino: Warum er ‚The Adventures of Cliff Booth‘ nicht inszeniert

Quentin Tarantino wins Golden Globe January 2020 Getty
Der bekannte Regisseur Quentin Tarantino hat sich etwas skeptisch gezeigt, als es um die Idee ging, ‚The Adventures of Cliff Booth‘ inszenieren zu wollen. Dieser Film ist die Fortsetzung seines gefeierten Werkes ‚Once Upon a Time in Hollywood‘ aus dem Jahr 2019, für das Tarantino das Drehbuch verfasste. Obwohl er eine große Leidenschaft für die Geschichte hat, war die Vorstellung, alte Charaktere erneut auf die Leinwand zu bringen, nicht gerade sein Ding.
Ein neues Abenteuer für Brad Pitt und David Fincher
Im Podcast ‚The Church of Tarantino‘ teilte der 62-Jährige seine Gedanken: „Ich bin von dem Drehbuch begeistert, aber ich tappe im gleichen Bereich wie zuvor. Es hat mich einfach nicht gereizt.“ Für seinen zehnten und letzten Film wollte er sich auf unbekanntes Terrain begeben. Es fühlt sich für ihn an, als müsste er wieder herausfinden, was er tun möchte, anstatt in vertrauten Gewässern zu schwimmen.
Brad Pitt, der erneut als Stuntman Cliff auftritt, freut sich auf die Zusammenarbeit mit David Fincher, der die Regie übernommen hat. In einem Interview bei der Premiere seines neuen Films ‚F1‘ sagte er: „Quentins Drehbuch ist großartig. Es handelt sich eher um eine Episode als eine klassische Fortsetzung.“ Der Film, der mit einem geschätzten Budget von 200 Millionen Dollar produziert wird, bringt ein Starensemble zusammen, darunter Elizabeth Debicki, Carla Gugino, Scott Caan und Yahya Abdul-Mateen II. Zudem wird dieser Film die erste offizielle Fortsetzung eines Originalwerks von Tarantino sein, und er wird für das Drehbuch 20 Millionen Dollar einstreichen – ein mit Spannung erwartetes Projekt für alle Fans!