Dwayne Johnson: Alte Wunden aufgerissen für Mark Kerr Rolle

Dwayne „The Rock“ Johnson hat sich tief in seine emotionalen Abgründe begeben, um den MMA-Star Mark Kerr in dem kommenden Sportdrama ‚The Smashing Machine‘ zu verkörpern. Der Wrestler und Schauspieler teilte mit, dass er auf schmerzhafte Erinnerungen zurückgreifen musste, um den verletzlichen Athleten authentisch darzustellen. Diese Reise war für ihn nicht nur erschreckend, sondern auch befreiend.

Ein Blick hinter die Kulissen von ‚The Smashing Machine‘

In einem Interview mit ‚Vanity Fair‘ erläuterte Johnson (53), wie wichtig es ist, sich seinen eigenen Dämonen zu stellen: „Man muss bereit sein, an all die Dinge heranzugehen, die man durchgemacht hat. Das sind Erlebnisse, die ich sonst nie behandelt hätte.“ Trotz seiner Abneigung gegen Therapie, fand Dwayne Johnson den Prozess sowohl intensiv als auch heilend. Die Handlung von ‚The Smashing Machine‘ beleuchtet Kerrs Aufstieg und seine Herausforderungen mit Sucht, etwas, das Johnson persönlich berührt. Er reflektierte über den Verlust vieler Freunde an Sucht und Selbstmord, besonders in den späten 90ern und frühen 2000ern.

Vor der Rolle gestand Johnson, dass er sich wieder einmal vor echter Nervosität fand: „Es war sehr real. Lange Zeit habe ich nicht mehr so eine Angst verspürt und bezweifelt, ob ich das schaffen kann.“ Diese Ängste könnten offenbar Chancen blockiert haben, die ihm zuvor entgangen sind. Die Veröffentlichung von ‚The Smashing Machine‘ ist für Oktober geplant und wird sicherlich viele Zuschauer berühren.

Foto: © BANG Media International – Dwayne The Rock Johnson – WWE Monday Night Raw – Netflix