Chris Columbus schließt den ‚Cursed Child‘-Film mit Star-Cast aus

Christopher Columbus – Getty – New York
Chris Columbus, der Regisseur der ersten beiden Harry-Potter-Filme, hat klar gemacht, dass ein Comeback des Original-Casts für eine Verfilmung von ‚Cursed Child‘ nicht in Sicht ist. Laut Columbus haben die umstrittenen Äußerungen von J.K. Rowling zur Transgender-Thematik die Rückkehr von Daniel Radcliffe (Harry Potter), Emma Watson (Hermine Granger) und Rupert Grint (Ron Weasley) unmöglich gemacht. In einem Interview mit der ‚Times‘ erklärte er: „Es wird niemals passieren. Jeder im Cast hat seine eigene Meinung, die sich von ihrer Meinung unterscheidet, was es unmöglich macht.“
Radcliffes klare Ansage
Daniel Radcliffe äußerte sich ebenfalls zu dem Thema und machte deutlich, dass er keine Lust hat, in seine alte Rolle zurückzukehren. Bereits 2022 sagte er der ‚New York Times‘: „Das ist nicht die Antwort, die irgendjemand hören möchte, aber ich bin froh, dass ich die Zeit mit ‚Potter‘ genießen konnte, ohne dass es Teil meines Alltags ist. Ich fühle, dass ich es hinter mir gelassen habe, und meine aktuelle Lebenssituation macht mich glücklich.“ Für Radcliffe wäre ein Rückkehrprozess zu Harry eine massive Veränderung seines Lebens.
Obwohl Radcliffe die Möglichkeit eines Comebacks nicht völlig ausschließt, machte er deutlich, dass Fans sich darauf wohl lange gedulden müssen. „Ich werde niemals nie sagen“, erklärte er, „aber die Star-Wars-Leute hatten 30, 40 Jahre, bevor sie zurückkamen. Für mich sind es erst 10. Momentan liegt der Fokus nicht auf einer Rückkehr zu Harry.“ Es scheint also, als müssten Potter-Fans noch eine Weile auf Neuigkeiten warten.