Julia Roberts fühlte sich ‚aufgeregt und eingeschüchtert‘ bei Chloe Sevigny

Julia Roberts – August 2025 – Avalon – Venice Film Festival
Julia Roberts hat nun offenbart, dass sie bei der ersten Begegnung mit ihrer ‚After the Hunt‘-Co-Darstellerin Chloe Sevigny ein wenig aufgeregt und gleichzeitig eingeschüchtert war. In dem neuen Psychothriller stehen die beiden Frauen gemeinsam vor der Kamera, und in einem Interview mit ‚Variety‘ sprach die 57-jährige Schauspielerin über ihre anfänglichen Eindrücke: „Ich war wirklich aufgeregt und eingeschüchtert, Chloe zu treffen. Wir saßen in meiner Küche, während Hazel, meine Tochter, sich etwas zu essen machte, und wir begannen über das Material zu sprechen und zu proben.“ Die Nervosität stieg, als Produzent Allan Mandelbaum verkündete, dass Sevigny bald eintreffen würde. Roberts erinnert sich: „Ayo [Edebiri] und ich sahen uns an, und ich gestand: ‚Ich habe Angst.‘ Ayo sagte ebenfalls: ‚Ich auch.‘ Wir konnten das erste Treffen kaum genießen!“
Eine Freundschaft entsteht
Trotz der anfänglichen Aufregung entwickelte sich am Set schnell eine herzliche Verbindung zwischen den beiden Schauspielerinnen. Chloe Sevigny schwärmte in ihrem Gespräch mit dem Magazin ganz offen von der ‚Pretty Woman‘-Ikone: „Nach den Dreharbeiten wollte ich einfach mehr Zeit mit Julia verbringen. Auf meinem Heimflug habe ich mir gleich drei ihrer Filme angeschaut – ‚Notting Hill‘, ‚Die Hochzeit meines besten Freundes‘ und noch einen weiteren. Ich wollte einfach nicht Abschied nehmen. Zum Glück kann ich immer wieder in ihr großartiges Werk eintauchen.“ Sie fügte hinzu, dass sie bereits beim ersten Treffen eine starke Verbindung fühlte und dass Julia sie zu sich nach Hause für die Proben eingeladen hatte, was sie als unglaublich großzügig empfand.
In ‚After the Hunt‘ schlüpft Roberts in die Rolle einer angesehenen College-Professorin, die sich mit ihrer geheimnisvollen Vergangenheit auseinandersetzen muss, als ein Kollege mit schweren Vorwürfen konfrontiert wird. Für die erfahrene Schauspielerin war diese Rolle eine besondere Herausforderung: „Das Schwierigste für mich war, nicht sympathisch oder einfühlsam zu sein. Mein menschlicher Instinkt sagt mir: ‚Wie kann ich sie halten?‘ Doch diese Figur durfte nicht gehalten werden. Ich habe eine mütterliche