Emma Watson pflegt erfüllende Beziehungen jenseits der Schauspielerei

Emma Watson – September 2022 – Avalon – Kering Foundation Dinner
Emma Watson ist der Meinung, dass ihr Rückzug aus der Schauspielerei ihre zwischenmenschlichen Beziehungen erheblich verbessert hat. Die 35-jährige Schauspielerin, die als Hermine Granger in der ikonischen Harry-Potter-Reihe bekannt wurde, ist seit ‚Little Women‘ (2019) nicht mehr im Kino zu sehen. Heute strahlt sie Glück und Gesundheit aus, da sie nicht mehr ständig um ihr öffentliches Image besorgt sein muss. In einem Interview mit ‚Hollywood Authentic‘ teilte sie mit: „Ich bin vielleicht so glücklich und gesund wie noch nie zuvor. Was die Schauspielerei so interessant macht, ist die Tendenz, mehrere Persönlichkeiten zu entwickeln.“ Damit meint sie nicht nur die verschiedenen Rollen, sondern auch die Anstrengungen, die erforderlich sind, um das öffentliche Ich stets perfekt zu präsentieren. Emma betont: „Das Ablegen dieser vielen Identitäten hat so viel Raum geschaffen – ich glaube, es hat mich zu einer besseren Schwester, Tochter, Freundin, Enkelin und auch Künstlerin gemacht.“
Ein neuer Weg für Emma Watson
Die ‚Vielleicht lieber morgen‚-Darstellerin gesteht, dass sie sich so sehr in ihre Arbeit hineingesteigert hat, dass ihr Leben letztlich „zusammengebrochen“ ist und sie die „Grundlagenarbeit“ leisten musste, um wieder Sinn zu finden. „Das Wichtigste – oder das Fundament deines Lebens – sind dein Zuhause, deine Freunde und deine Familie“, erklärt sie. Emma reflektiert über die Zeit, in der sie so hart gearbeitet hat, dass sie das Gefühl hatte, ihr Leben sei am Ende. „Der Boden ist weggebrochen und das war tatsächlich ich selbst und mein Leben.“
Trotz der Erkenntnis, dass ihr Schritt in die Selbstfindung richtig war, hatte Emma anfängliche Ängste, die Schauspielerei hinter sich zu lassen. Sie erzählt: „Ich habe kürzlich gelesen, dass jeder einzelne Tag Erfüllung, Abschluss und Sinn haben sollte. Das musste ich für mich wieder aufbauen.“ Heute ist sie stolz auf ihren Mut, denn sich von etwas zu trennen, ist oft eine größere Herausforderung, als etwas Neues zu beginnen. Emma fasst es treffend zusammen: „Manchmal ist das Schwierige eben das Richtige – und nicht das Einfache.“ Ihre Reise zeigt, dass es wichtig ist, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und den Mut





