Wolke Hegenbarth

Wolke Hegenbarth

Karriere trotz Kind: Wolke Hegenbarth hat keine Schuldgefühle und macht Müttern Mut

Schauspielerin Wolke Hegenbarth findet, dass es Frauen immer noch zu schwergemacht wird, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen. Sie selbst hat kein schlechtes Gewissen, wenn sie wegen Dreharbeiten auch mal länger weg ist.

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Seit Wolke Hegenbarth (42) ihren Sohn Avi vor drei Jahren auf die Welt brachte, hat die Schauspielerin weiter gearbeitet. "Nein, ich habe keine Schuldgefühle", betonte sie im 'Gala'-Interview.

Mütter haben ein Recht auf Arbeit

Seit sie und Partner Oliver Vaid (36) Eltern sind, läuft ihre Karriere weiter. Das sei ihr wichtig und "mir wurde auch von zu Hause nie eingeredet, dass ich mich für irgendetwas schlecht fühlen muss. Oder dass ich so oder so zu sein habe", erklärte sie. Für Männer und Frauen in dieser Hinsicht zweierlei Maß anzulegen, kommt für sie nicht in Frage. Auch dass der Alltag als Mutter nicht immer rosarot ist, sagt sie ganz offen. Das erste Jahr sei besonders hat gewesen, erklärte sie: "Ich habe maximal zwei Stunden am Stück geschlafen. Avi wollte getragen werden. Ich bin nachts von drei bis fünf Uhr oft um unseren Küchenblock gelaufen. Am Ende glaubst du, dass dir die Beine wegknicken und du einfach umfällst."

Wolke Hegenbarth ist schonungslos ehrlich

Vor einigen Tagen sorgte Wolke mit einer Aussage für Wirbel: "Es war so hart für mich, dass ich es nicht gemacht hätte, wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt", hatte sie der 'Bild' über die erste Zeit mit Avi gesagt. Für viele Menschen ist es immer noch ein Tabubruch, wenn Frauen ehrlich über die radikalen Veränderungen reden, die eine Geburt für den eigenen Lebensweg bedeutet. Jetzt erklärte sie gegenüber 'Gala': "Offenbar gibt es einen großen Bedarf an mehr Ehrlichkeit von Eltern. Es ist doch Wahnsinn, dass so viele Frauen glauben, dass sie schlechte Mütter sind, bloß weil sie sich manchmal überfordert fühlen", betonte Wolke Hegenbarth, die mit ihrer Offenheit anderen Frauen Mut macht und Kraft gibt.

Bild: Christoph Soeder/picture-alliance/Cover Images

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