"Sehr gefährlich": Schauspieler Stephen Dürr warnt vor Turmspringen im TV

Stephen Dürr

Mandoga Media/picture-alliance/Cover Images

Ab Freitag (10. Februar) wird auf RTL wieder gesprungen: Ab 20.15 Uhr läuft live die neue Staffel des Promi-Turmspringens. Doch einer sieht das Wasser-Spektakel aus der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark Berlin skeptisch. Stephen Dürr (48) hat bereits an der Vorgängersendung 'TV total Turmspringen' teilgenommen. Der Schauspieler ('Alles was zählt') hält das Format für hochgefährlich.

"Würde davon ernsthaft davon abraten"

2012 verletzte sich der Star bei einem Sprung schwer, er prallte mit der Stirn so auf die Wasseroberfläche, dass sein Kopf in den Nacken gerissen wurde. Tagelang wurde er intensivmedizinisch behandelt, es wurde eine Rückenmarksverletzung befürchtet und dem Unfall folgte eine dreimonatige Reha. Er prallte mit der Stirn so auf die Wasseroberfläche, dass sein Kopf in den Nacken gerissen wurde. "Ich halte eine Teilnahme an dem Format 'Turmspringen' für sehr gefährlich und würde davon ernsthaft davon abraten", sagte er jetzt zu 't-online'. "Entsprechende Figuren beziehungsweise Formationen in sehr kurzer Zeit einstudieren zu lassen, sehe ich seitens der TrainerInnen und Senderverantwortlichen als fahrlässig an."

Stephen Dürrs Befürchtungen werden wahr

Ein Zwischenfall schon vor Sendebeginn scheint Stephen Dürrs Bedenken zu bestätigen, denn Vanessa Mariposa ist bereits raus, verletzte sich beim Training schwer. Es wird sogar befürchtet, sie könne sich ein Brustimplantat angerissen haben. Zuvor hatte der Realitystar bereits ein Bild einer aufgeplatzten Lippe gepostet, dazu geschrieben: "Ich habe das total unterschätzt. Gestern habe ich mir beim Training die Lippe aufgeschlagen, an meinem Beckenknochen und meinen Beinen sind dicke Blutergüsse, mein Beckenknochen ist geprellt & mental zieht einen das natürlich runter."

Das wird Stephen Dürr nicht überraschen. Dass Figuren, die eigentlich nur von Profis gesprungen werden sollten, jetzt aus dem Programm fliegen, glaubt er indes nicht. "Es geht um Kohle für die Produktionsfirmen und den Sender. Und es finden sich ja auch immer wieder Menschen, die da mitmachen. Würde mehr auf Gesundheit und weniger auf Screen-Präsenz geachtet werden, würde es diese spezielle Show auch nicht mehr geben", so Stephen Dürr.

Bild: Mandoga Media/picture-alliance/Cover Images

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