Nach Flugzeugabsturz in der Karibik: Spendensammlung für Christian Olivers Beerdigung

Christian Oliver wurde nur 51 Jahre alt. Der Schauspieler, der in Deutschland als Hauptkommissar Jan Richter in der RTL-Serie ‘Alarm für Cobra 11’ berühmt wurde, kam am 4. Januar ums Leben, als er sich mit seinen beiden Töchtern Madita (12) und Annik (10) in einem Kleinflugzeug auf dem Rückweg von der Urlaubsinsel Becquia nach St. Lucia befand. Doch der Pilot und seine drei Passagiere stürzten senkrecht in die Karibik – zurück bleibt die geschockte Mutter der Mädchen, Olivers Noch-Ehefrau Jessica Klepser (49), mit der er sich das Sorgerecht teilte.

Instagram-Tribut von Christian Olivers Witwe

Mit bewegenden Worten erinnert Jessica an ihre Töchter, die in Los Angeles, der Wahlheimat ihres Vaters, zur Schule gingen. Auch Christian, von dem sie seit 2021 getrennt lebte, ohne dass die Scheidung je vollzogen wurde, widmet die Pilates-Trainerin warme Worte: "Christian, der in Europa und den USA als Schauspieler und Immobilienmakler tätig war und über ein großes Netzwerk enger Freunde in der ganzen Welt verfügte", wurde "von Jessica, seinen Eltern und seiner Schwester in Deutschland überlebt", schrieb sie. Es sei ein schwerer Verlust, schrieb sie und bat statt Blumen um Geldspenden, die für die Beerdigungskosten dienen sollten.

Prominente Hilfe aus Hollywood

Die Spendenseite auf der Plattform ‘Go Fund Me’ wurde von Schauspielerin Sarah Silverman (53, ‘Maestro’) in Abstimmung mit der Familie eingerichtet. "Spenden werden dazu beitragen, die Kosten für die Rückführung von Christian und den Mädchen nach Hause, die Beerdigung und die Gedenkfeier sowie die Rechtskosten zu decken und Jessica und die Familie in dieser schrecklich schweren Zeit zu unterstützen", schrieb sie. Innerhalb des ersten Tages kamen bereits 145.000 Dollar (132.000 Euro) zusammen, wie ‘Bild’ berichtete. Allein von Star-Regisseur Steven Soderbergh (60) wurden 5.000 Dollar gespendet. Für die Hinterbliebenen von Christian Oliver ist das nicht nur eine praktische Hilfe, sondern auch ein tröstlicher Beweis dafür, dass viele den in Frankfurt geborenen Wahl-Amerikaner sehr geschätzt haben.

Bild: Faye's Vision/Cover Images