Carlo von Tiedemann: Herz-OP auf Leben und Tod

Carlo von Tiedemann

picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Carlo von Tiedemann (80) ist dem Tod "gerade noch mal von der Schippe gesprungen", wie er zu ‘Bild’ sagte. Der Kult-Moderator litt an einer bedrohlichen Herzinfektion und musste sich den Herzschrittmacher, der ihm vor einem Jahr eingesetzt wurde, entfernen lassen – in einer lebensgefährlichen Operation.

Carlo von Tiedemann musste mehrfach operiert werden

"Ich kam mit einer bakteriellen Infektion an den Herzkranzgefäßen in die Klinik", erklärte der NDR-Moderator. "Ich war sehr schweratmig und habe nur noch schlecht Luft bekommen." Doch die Herz-OP war nicht das einzige, was ihm widerfuhr – er zog sich während des Krankenhausaufenthalts auch noch eine Lungenentzündung zu und brach sich einen Rückenwirbel. Das machte weitere OPs erforderlich: "Der Wirbel musste in zwei sehr langen Eingriffen operiert werden und auch die Nachbehandlung war sehr schmerzhaft", erinnerte sich der Star.

Silberstreif am Horizont

Carlo von Tiedemann hat eine harte Zeit hinter sich: Mehrere OPs, acht Wochen Krankenhaus- und vier Wochen Reha-Aufenthalt musste er durchstehen. Jetzt wird er einen Monat lang in der Kurzzeitpflege weiter fitgemacht für den Alltag.  "Dann hoffe ich, ist das Gröbste überstanden", erklärte er. Und natürlich freut er sich schon darauf, in sein Zuhause nahe Hamburg zurückzukehren, wo Ehefrau Julia (57) auf ihn wartet. In seiner Abwesenheit wurde es barrierefrei umgebaut, sodass Carlo dort künftig entspannt leben kann, auch wenn er mal auf ambulante Unterstützung und auf Hilfsmittel wie Rollator oder Rollstuhl angewiesen sein sollte. Ob man ihn dann auch endlich wieder einmal im Radio hört? Bis zum vergangenen Jahr war Carlo von Tiedemann beim NDR aktiv, allerdings nicht allein aus Liebe zum Job; dem ‘Hamburger Abendblatt’ offenbarte er in einem Interview: "Ich hatte in meinem Leben, was die Finanzen angeht, nicht immer nur Glück, habe mal einen Großteil meiner Ersparnisse verloren und kann mir deshalb nicht leisten, mit dem Arbeiten aufzuhören."

Bild: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

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