Oliver Pocher: Elton ist "eine beleidigte Leberwurst"

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Der Rauswurf von Elton (53) bei 'Schlag den Star' sorgt für hohe Wellen in der deutschen TV-Welt. Der Moderator kann sich nach seinem Wut-Posting bei Instagram der Unterstützung von Promi-Kolleg*innen sicher sein — er will als Letzter erfahren haben, dass er den Job los ist. Doch einer schwimmt gegen den Strom.
Oliver Pocher will Hintergrund-Wissen haben
Von Oliver Pocher (46) kommt Gegenwind. In seinem Podcast 'Die Pochers! Frisch recycelt', den er gemeinsam Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (41) betreibt, berichtet der Moderator, dass er bei dem Posting erst gedacht hätte, Elton habe sich von seiner Frau getrennt. Er habe sich noch bei seinem Kollegen erkundigt, der habe geantwortet: "Privat läuft alles wie immer." Für das Statement von Elton zeigte er wenig Verständnis: "Elton hat sich etwas echauffiert über die Art und Weise, wie das bei ProSieben gelaufen sein soll. Ich habe es ehrlicherweise anders gehört und habe auch vernommen, dass es nicht stimmt, dass Elton gar keine Ahnung hatte." Auch bei ProSieben hatte man verlauten lassen, dass man Eltons Management im Vorfeld informiert habe.
Ist Elton eine “beleidigte Leberwurst”?
Dann geht Oliver Pocher allerdings in die Vollen. "Dann so die beleidigte Leberwurst zu spielen, weil du dann bei 'Schlag den Star' nicht mehr dabei bist … meine Güte." Er erklärt Elton: "So funktioniert das. Sich darüber aufzuregen … Leute kommen und gehen. In zwei Jahren kommt jemand anderes und dann moderierst du wieder 18 Sendungen auf dem Sender." Damit spielt der Moderator darauf an, dass sein Kollege für mehrere Sender Shows moderiert. "Der tanzt wirklich auf allen Hochzeiten. Und jetzt ist er sauer, wenn mal ein Sender sagt: 'Ist jetzt vielleicht auch ein bisschen zu viel.‘ Und zwar der Sender, mit dem er ursprünglich alles gemacht hat, und der ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist." Die Art und Weise, wie ProSieben die Trennung verkündet hat, fand Olli dann aber auch nicht so toll. Mit beleidigten Leberwürsten kennt Oliver Pocher sich immerhin aus: Als seine Frau Amira ihn letztes Jahr verließ, tobte er sich monatelang auf Social Media aus.
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