Der Schauspieler musste wiederbelebt werden: Heinz Hoenigs Frau Annika spricht über Schreckmoment im Krankenhaus

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Heinz Hoenig (72) wurde am 13. Mai an der Speiseröhre operiert, da sich dort ein Loch gebildet hatte. Der Schauspieler ('Der große Bellheim') überlebte die Operation, aber seitdem befindet sich seine Gesundheit auf einer Achterbahnfahrt.
Heinz Hoenig musste wiederbelebt werden
Seine Frau Annika Kärsten-Hoenig (39) ist immer an seiner Seite und sie berichtete 'Bunte', dass sie vor knapp zwei Wochen einen echten Schock erlebte. Am 20. Juli sei sie ins Krankenhaus gekommen und habe "ein Defibrillator-Pad auf seiner Brust entdeckt. Die Ärzte sagten mir dann, dass sie in der Nacht meinen Mann wiederbeleben mussten." Das musste sie erstmal verdauen. Ihr Mann hatte vorher Fortschritte gemacht, musste nicht mehr oral beatmet werden. Er könne nun über ein Tracheostoma atmen. Das wäre nicht so einfach. "Daran muss er sich gewöhnen", gab seine Frau zu.
Seine Managerin ist skeptisch
Annika Kärsten-Hoenig ist nicht die Einzige, die Auskunft über Heinz Hoenig Gesundheit gibt. Auch seine Managerin Birgit Fischer-Höper erzählt, wie es ihrem Klienten geht, und sie gibt sich skeptisch, wenn es um dessen berufliche Zukunft geht. "Sein Leben wird nicht mehr so sein, wie es vorher war", erklärte sie im Gespräch mit 'watson,de'. "Er ist allein durch die Entfernung der Speiseröhre gehandicapt. Ob er jemals wieder als Schauspieler arbeiten wird, weiß leider niemand. Es kommt darauf an, wie Gott es mit ihm meint." Zudem muss der Star noch einmal am Herzen operiert werden, aber dafür sei er jetzt noch zu schwach. Auch die finanziellen Sorgen bleiben, da der Darsteller bekanntlich nicht mehr krankenversichert ist und für den Aufenthalt im Krankenhaus selber aufkommen muss. Eine Spendenaktion, die von Annika Kärsten-Hoenig ins Leben gerufen wurde, steht momentan bei rund 177.000 Euro. Das wird die Kosten nicht tragen, aber jetzt geht es erstmal darum, dass sich Heinz Hoenig genug erholt, um die zweite lebenswichtige Operation angehen zu können
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