Barry Keoghan: Wie Therapie ihn zu einem besseren Vater machte

Barry Keoghan – May 2024 – Met Gala – Getty
Barry Keoghan schreibt seiner Therapie zu, dass er eine tiefgehende und „schöne“ Beziehung zu seinem Sohn aufgebaut hat. Der ‚Saltburn‘-Star ist stolzer Papa des zweijährigen Brando, den er mit seiner Ex-Freundin Alyson Sandro hat. In einem Gespräch mit dem britischen ‚HELLO!‘-Magazin hebt Barry hervor, wie wichtig es ist, sich bei steigendem Ruhm Unterstützung von einem Therapeuten zu holen.
Therapie für ein erfülltes Leben
„Ich habe ein wirklich starkes Team um mich herum, Leute, die mir sehr wichtig sind und sich um mich kümmern“, erzählt der irische Schauspieler. Seiner rechten Hand bleibt er treu – ein ständiger Begleiter in seinem Leben. Barry betont: „Wenn man sich entschließt, den nächsten Schritt zu gehen, wird einem klar, dass eine Therapie entscheidend ist, um ehrlich mit sich selbst zu sein und zu wachsen.“ Diese Reflexion trägt dazu bei, dass er das Leben mehr genießen kann und eine harmonische Beziehung zu seinem kleinen Jungen aufbaut. „Sein Wachstum bringt mir so viel Liebe und Hoffnung. Es ist schön zu sehen, wie er anfängt zu sprechen und zu antworten.“
Die Geschichten aus Barrys Kindheit sind prägend. Zusammen mit seinem Bruder verbrachte er viel Zeit in Pflegefamilien, da ihre Mutter aufgrund von Drogenproblemen nicht für sie sorgen konnte. Ihr Tod, als Barry zwölf Jahre alt war, hinterließ Spuren, doch seine Großmutter war stets eine starke Stütze. Mit 32 Jahren reflektiert der Star: „Ich arbeite oft gerne mit weiblichen Regisseuren zusammen, denn in meiner Kindheit waren es drei starke Frauen, die mich geprägt haben. Diese drei Frauen, meine Oma, meine Tante und ihre Tochter, haben für meinen Bruder und mich ihr Schlafzimmer geteilt und uns viel beigebracht – auch so alltägliche Dinge wie den Toilettensitz hochzuklappen.“