Iris Berben: Alleinerziehende Mutter mit schlechtem Gewissen?

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Iris Berben (74) zählt zu den ikonischsten Schauspielerinnen Deutschlands und kann nicht nur auf eine glanzvolle Karriere zurückblicken, sondern auch auf eine stolze Mutterrolle. Ihr Sohn, Oliver, mittlerweile 53 Jahre alt, hat sich als einer der einflussreichsten Produzenten etabliert und ist seit zehn Jahren glücklich verheiratet. Trotz ihrer Erfolge gibt es Momente, in denen Iris in sich geht und über ihre Rollen als Mutter nachdenkt.
Alles gut gegangen
Als alleinerziehende Mutter hat Iris Berben ihr Bestes gegeben, um Oliver großzuziehen. In einem Gespräch mit ‚Gala‘ teilt sie ihre inneren Konflikte: Oft stellte sie sich die Fragen, ob sie genug für ihn da war oder ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Iris erklärt, dass sie das Leben für sie beide organisierte, doch der Zweifel blieb: „Macht man’s richtig?“ Die gute Nachricht? Ihr Sohn steht fest im Leben und das zeigt, dass Iris Berben wahrscheinlich tatsächlich alles richtig gemacht hat. Dennoch – die Bewertung solcher Entscheidungen kommt oft erst mit der Zeit.
Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit für Iris Berben und ihren Sohn. Die beiden genießen eine enge Beziehung und verbringen die Festtage sicher zusammen. Für Iris war Weihnachten schon in ihrer Kindheit eine magische Zeit, die von Freude, Harmonie und köstlichem Essen geprägt war. Im Gespräch mit der ‚Bild am Sonntag‘ erzählt sie: „Weihnachten waren immer die schönsten drei Tage im Jahr.“ Sie hat nie einen Streit in dieser festlichen Zeit erlebt, was für sie den besonderen Zauber des Feiertags ausmacht. Auch wenn sie weiß, dass es in vielen Familien anders zugeht, hält sie an ihren Traditionen fest. Möge Iris Berben ein weiteres harmonisches und festliches Weihnachtsfest bevorstehen!
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