Alec Baldwin kämpft mit PTSD nach tragischem ‚Rust‘-Unfall

Hilaria Baldwin hat kürzlich offenbart, dass sie bei einem schweren gesundheitlichen Vorfall ihres Mannes Alec Baldwin überzeugt war, er sei „tot“. Der 67-jährige Schauspieler, der nach dem tragischen Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins am ‚Rust‘-Set im Jahr 2021 mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hatte, erlebte einen besorgniserregenden gesundheitlichen Zustand, der ihn stark einschränkte.

Alec Baldwins gesundheitlicher Rückschlag

In einem Gerichtsstreit, der aus dem tödlichen Unfall resultierte, wurde Alec wegen zweifacher fahrlässiger Tötung angeklagt. Seine Ehefrau Hilaria gab jetzt bekannt, dass sich seine Gesundheit bereits Wochen vor der Einstellung der Anklage im April 2023 dramatisch verschlechterte. In ihrem Buch ‚Manual Not Included‘ beschreibt sie, wie Alec nach der Tragödie ein völlig anderer Mensch wurde. „Seine Hände waren kalt, und er konnte kaum noch laufen. Ich brachte ihn in die Notaufnahme“, teilt Hilaria mit. Während eines Krankenhausaufenthalts, der eine Woche dauerte, war Alec auf einen Rollator angewiesen, um sich fortzubewegen. Bei dessen Ankunft war Hilaria so besorgt, dass sie dachte, Alec könnte bereits tot sein: „Ich fühlte mich so hilflos und untröstlich.“

Hilaria enthüllte weiter, dass man bei Alec schließlich die posttraumatische Belastungsstörung diagnostizierte, die seine gesundheitlichen Schwierigkeiten auslöste. Diese Zeit war eine große Herausforderung für das Paar, das sich nun gemeinsam auf den Weg der Besserung begibt.

Foto: © BANG Media International – Alec Baldwin at Torino Film Festival – Getty – November 2024