„Alec Baldwin kündigt neue Enthüllungen zu Set-Unfall an“

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Im Jahr 2021 sorgte Alec Baldwin (66) für Schlagzeilen, als er am Set des Films ‚Rust‘ eine Requisitenpistole in der Hand hielt. Tragischerweise kam es zu einem tödlichen Vorfall, bei dem die Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) starb und Regisseur Joel Souza (51) verletzt wurde. Ursache war, dass die Waffe nicht mit Platzpatronen, sondern mit scharfer Munition geladen war.
Haft für die Waffenmeisterin
Nach diesem Vorfall sah sich der Schauspieler und Produzent mit Anklagen wegen fahrlässiger Tötung konfrontiert, die ihm eine Haftstrafe von bis zu 18 Jahren einbringen konnten. Allerdings wurde der Fall im Juli aufgrund mangelnder Beweise von einem Richter abgewiesen. Alec Baldwin betonte immer wieder, dass er den Abzug nicht betätigt habe. In der Zwischenzeit wurde die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed (27), die für die Sicherheit am Set verantwortlich war, wegen ähnlicher Vorwürfe zu 18 Monaten Haft verurteilt. Nun deutet Baldwin an, dass die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt ist und es mehr zu enthüllen gibt, als bislang bekannt war.
Diese Woche gab Alec Baldwin in David Duchovnys Podcast ‚Fail Better‘ bekannt, dass er plant, die Wahrheit über den Vorfall aufzudecken. „Ich glaube, da kommt noch etwas. Ich werde mich bemühen, die Geschehnisse zu klären und herauszufinden, was wirklich passiert ist“, erklärte der Schauspieler. Er stellte zudem klar, dass er sich in einer defensiven Position befand: „Ich wurde beschuldigt, ich wurde angeklagt.“ Auch die Medien bekam ihr Fett weg: „Die Mainstream- und Boulevardpresse haben jede Geschichte, die mir helfen konnte, unterdrückt und jede, die mir schaden konnte, aufgebauscht.“ Was genau Alec Baldwin jetzt enthüllen will, bleibt allerdings spannend und offen.
Bild: Matt Agudo/INSTARimages