Alex Garland plant ’28 Years Later‘ als Mandarin-Version!

Alex Garland – Civil War – Special Screening – Arrivals- London – Getty
Alex Garland, der kreative Kopf hinter dem spannenden Horror-Franchise, hat mit der Idee für „28 Years Later“ tatsächlich gewagt, die Geschichte komplett auf Mandarin zu erzählen. Gemeinsam mit Regie-Talent Danny Boyle arbeitet der 55-jährige Ausnahmekünstler am dritten Teil und verrät, dass sein ursprüngliches Skript, das er nach der COVID-19-Pandemie verfasste, „komplett und absolut generisch“ war – mit einem unerwarteten „punkigen“ Twist.
Ein punkiger Ansatz bei „28 Years Later“
Im Gespräch mit dem ‚Rolling Stone‘-Magazin gab Alex zu, dass die punkige Note mit seinem und Dannys Hintergrund zu tun hatte. Die Idee sah vor, dass eine Truppe Militärkommandos die Quarantäne durchbricht, um den Ursprung des Virus zu finden und ein Heilmittel zu entdecken. Doch bei ihrer Ankunft treffen sie auf eine andere Gruppe, die das Virus als Waffe einsetzen will. „Das Punk-Element war, dass die Kommandos chinesische Spezialeinheiten wären und der Film komplett auf Mandarin laufen würde – um die Zuschauer auf vielfältige Weise herauszufordern“, so Alex weiter.
Der Film hätte atemberaubende Actionsequenzen mit Schießereien und massiven Angriffen gezeigt. Alex hatte sogar verschiedene Regisseure im Kopf, die das Projekt umsetzen könnten. Als er das Skript jedoch Danny Boyle übergab, stellte sich heraus, dass die Handlung einfach zu vorhersehbar war. Alex erinnert sich: „Danny sagte im Grunde zu mir: ‚Alex, meinst du das ernst?‘ Seine Art, das Thema zu beleuchten, war freundlich, aber direkt und schließlich kamen beide zu dem Schluss, dass es Zeit für einen Neuanfang war.