Alexander Skarsgård träumt von einem ‚höflichen‘ James Bond

Alexander Skarsgard – Tribeca Film Festival 2019 – Photoshot
Alexander Skarsgård hat große Träume – und eine sehr interessante Vorstellung davon, wie ein zukünftiger James Bond aussehen könnte. Der schwedische Schauspieler, bekannt für seine Rolle in ‚Big Little Lies‘, enthüllte, dass er als Teenager während seines Wehrdienstes in Schweden die Idee hegte, in die Fußstapfen des charmanten Spions zu treten. Da noch kein Nachfolger für Daniel Craig als 007 feststeht, hat sich Skarsgård in einer überraschend unkonventionellen Variante ins Gespräch gebracht.
Ein höflicher Bond?
Im Interview mit ‚The Times‘ erinnerte sich der 48-Jährige an seine Militärzeit: „Ich habe das gemacht, weil ich 19 war, nicht wusste, was ich wollte, und für 18 Monate James Bond sein wollte.“ Auf die Frage, ob er sich als 007 vorstellen könne, scherzte er: „Ich könnte ein sehr höflicher, diplomatischer schwedischer James Bond sein, der verhandelt. Es gäbe überhaupt keine Gewalt. Nur Sitzungen im Konferenzraum, bei denen alle versuchen, einen Konsens zu finden.“ Dieser schwedische Ansatz bezieht sich auf die entspannte Art, Konflikte zu vermeiden – eine Fähigkeit, die Skarsgård durchaus für seine Bond-Version sieht.
Obwohl der Schauspieler mit ‚Zoolander‘ seinen Durchbruch feierte, hatte er anfangs Schwierigkeiten, Rollen zu ergattern, die über sein gutes Aussehen hinausgingen. „Es gab definitiv ein paar harte Jahre“, reflektierte Skarsgård über seine zwanziger Jahre in L.A. und die Herausforderungen in Hollywood. Viele vielversprechende Rollen gingen an bekanntere Gesichter. Sogar für eine kleine Rolle in einer Fernsehserie gab es eine Absage: „Ich dachte nie, ich sei zu gut dafür, aber es fühlte sich nicht gerade befriedigend an“, gestand der Star. Dennoch bleibt er optimistisch und hat seine einzigartige Vision für die Rolle des 007 sicherlich im Hinterkopf.