Alicia Vikander: Ruhm macht einsam
Alicia Vikander machte eine schwere Zeit durch, als sie berühmt wurde.
Die schwedische Schauspielerin wirkte erst in verschiedenen Fernsehproduktionen in ihrem Heimatland mit, bevor sie internationale Rollenangebote erhielt. 2014 spielte sie an der Seite von Kit Harrington und Jeff Bridges im Hollywood-Fantasyfilm ‚Seventh Son‘ mit. Obwohl beruflich alles perfekt für Alicia lief, fühlte sie sich insgeheim unglücklich. „Es war sehr einsam. Wenn ich nicht meine Freunde anrufen hätte können, wäre es schwierig gewesen. Ich habe gesehen, was Menschen in meiner Branche passieren kann“, berichtet die Darstellerin.
Nur zwei Jahre später gewann die brünette Schönheit einen Oscar für ihre Rolle als Gerda Wege in ‚The Danish Girl‘. Innerlich war sie jedoch tieftraurig, denn sie konnte ihr Glück mit niemandem teilen. „Als ich in den Augen anderer Leute auf dem Höhepunkt meines Ruhms war, war ich am traurigsten. Ich sagte mir immer wieder: ‚Genieße es. Es ist unglaublich.‘ Aber ich wusste nicht, was ich tun sollte. Es gab all diese First-Class-Flüge und Fünf-Sterne-Hotelzimmer. Aber ich war immer alleine“, offenbart der Star im Gespräch mit der Zeitung ‚The Sunday Times‘.
Mittlerweile hat Alicia auch privat ihr großes Glück gefunden: Seit fünf Jahren ist sie mit ihrem Schauspielkollegen Michael Fassbender verheiratet, 2021 kam ihr erstes gemeinsames Kind zur Welt.