Amber Heard hat ihr Spenden-Versprechen gebrochen.
Der 58-jährige Schauspieler Johnny Depp hat seine Ex-Frau wegen Verleumdung verklagt. Insbesondere geht es im Prozess um ein Essay, das Heard 2018 in ‚The Washington Post‘ veröffentlichte und in dem sie sich als „Person des öffentlichen Lebens, die Opfer häuslicher Gewalt repräsentiert“ beschrieb. Beim Prozesstag am Donnerstag (28. April) offenbarte Terence Dougherty, Geschäftsführer der American Civil Liberties Union, im Zeugenstand, dass Amber sieben Millionen, die sie von Depp nach der Scheidung erhalten hatte, nicht wie versprochen gespendet hat! Amber hätte bisher lediglich 350.000 Dollar an die Organisation überwiesen. Den Stopp der Zahlung habe Heard damit begründet, dass „sie finanzielle Probleme habe“.

Vor Gericht erklärte Johnny Depp kürzlich, dass es eigentlich egal sei, welches Urteil das Gericht am Ende fällt — seit Heard öffentlich behauptete, dass Depp ihr gegenüber gewalttätig war, sei er bereits verurteilt worden. Auf die Frage, was er durch die Publikation des Essays verloren habe, antwortete der zweifache Vater: „Nicht weniger als alles. Als die Vorwürfe getätigt und rasend schnell weltweit bekannt wurden glaubten alle, dass ich eine betrunkene kokainsüchtige Bedrohung sei, die Frauen verprügelt. Plötzlich in meinen 50ern… es ist vorbei. Ich bin durch. Was mir das angetan hat? Welchen Effekt es hatte? Ich sage es mal so, egal, was bei diesem Prozess herauskommt, ich habe schon verloren.“

©Bilder:BANG Media International – Amber Heard – Virginia – Avalon – April 2022