Anna Schudt über den TV-Schock: Es war schwer, den 'Tatort'-Tod geheimzuhalten

Anna Schudt

Anna Schudt

Jetzt ist sie nicht mehr da. Schauspielerin Anna Schudt (47) wird nie mehr als Ermittlerin in dem Dortmunder 'Tatort' auftauchen. Ihren Serientod hat sie lange geheimgehalten.

Abschied fiel schwer

Das war gar nicht so einfach, erst nach ihrem Schock-Ausstieg konnte die gebürtige Konstanzerin darüber reden. "Abschied vom Dortmunder 'Tatort' zu nehmen, ist mir sehr schwer gefallen", verriet die dreifache Mutter im Gespräch mit der ARD. Aber es sei nach den 22 Einsätzen "an der Zeit, Lebewohl zu sagen." Man kann weiterhin spekulieren, warum sie ausgestiegen ist, aber die Darstellerin möchte Zeit für etwas anderes haben: "Für mich entsteht damit Raum für Neues, auf das ich mich sehr freue." Das ist ihr mit Sicherheit nicht leicht gefallen, denn so ein 'Tatort-Engagement kann für Jahrzehnte die Miete sichern, wenn man sich bei anderen TV-Ermittlern umschaut, die mittlerweile schon über zwanzig Jahre auf den Buckel haben.

Anna Schudt schockte Jörg Hartmann

Einer war genauso geschockt wie die vielen Zuschauerinnen am Sonntag – Jörg Hartmann (52), der in den 22 Krimis als Kommissar Faber an ihrer Seite stand. Es sei "ein persönlicher Schock" erklärte er gegenüber 'Bild' und er deutete an, dass man jetzt nicht einfach in der nächsten Folge eine neue Kommissarin präsentieren würde. "Definitiv werden wir nach diesem Schock, nach dem Trauma von Bönischs Tod, nicht einfach weitermachen, als wäre nichts geschehen…Einfach das Personalkarussell weiterzudrehen und wie gewohnt weiterzumachen, ist nicht vorstellbar." Für die Zuschauer*innen wäre dies auch schwer zu verdauen, denn endlich hatten Faber und Bönisch geknutscht und man hoffte auf eine Beziehung. Die wird es jetzt nicht geben. Anna Schudt wird sich demnächst im Supermarkt bestimmt viel anhören müssen, warum sie Deutschland nicht das 'Tatort'-Traumpaar gegönnt hat.

Bild: FrankHoermann/SVEN SIMON/picture-alliance/Cover Images

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