Austin Abrams: Agent verspielt den großen Twist in „Weapons“

Austin Abrams at Wolfs photocall at Venice Film Festival – Avalon -September 2024

Austin Abrams hat einen etwas anderen Start in den neuen Horror-Blockbuster ‚Weapons‘ von Zach Cregger gehabt. Der 28-jährige Schauspieler, der den drogensüchtigen James verkörpert, erlebte bereits vor dem Lesen des Drehbuchs einen echten Spoiler-Alarm. In einem Gespräch mit dem ‚Hollywood Reporter‘ verriet er: „Mein verdammter Agent hat es gespoilert. Ich liebe ihn, aber das war echt nervig.“ Trotz dieses kleinen Malheurs war Abrams vom Skript begeistert und las es in einer durchgehenden Nachtschicht, obwohl Schlaf eigentlich auf dem Plan stand. „Es war verrückt, aber so geht es mir bei all von Zachs Drehbüchern. Sie fesseln mich einfach!“, so der Schauspieler weiter.

Das mysteriöse Verschwinden

‚Weapons‘ hat eine spannende Handlung, in der 17 Drittklässler über Nacht aus ihren Häusern verschwinden. Der Film erzählt die packende Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und enthüllt nach und nach eine gefährliche Macht hinter diesem rätselhaften Verschwinden. Obwohl der Spoiler die Neugier von Abrams etwas gemindert hat, blieb er von der Erzählweise überrascht: „Ja, ich wusste, dass da etwas Hexenhaftes im Spiel ist, aber die Art, wie die Geschichte entfaltet wird und die Dynamiken sich entwickeln, waren für mich unerwartet.“ Interessanterweise sind viele Zuschauer und selbst Regisseur Cregger sich über einige Aspekte des Films nicht ganz im Klaren. Abrams fügt hinzu: „Zach hat mal gesagt, dass er selbst nicht genau weiß, was vieles davon bedeutet. Vieles ist tiefes, unbewusstes Zeug.“

Der Star lobte Creggers Talent, dieses unbewusste Material filmisch zum Leben zu erwecken: „Es strömt einfach aus Zach heraus, und er kann daraus etwas so Fesselndes erschaffen. Vielleicht erklärt das, warum seine Werke so eindringlich sind. Jede Figur enthält einen Teil von ihm, aber darüber hinaus? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich die Geschichte liebe, auch wenn ich sie momentan nicht vollständig deuten kann.“