Barbara Schöneberger: Männer sollen ruhig gucken
Alles Taktik: Moderatorin Barbara Schöneberger (48) hat überhaupt nichts dagegen, wenn der Blick der Männer von ihrem Gesicht etwas weiter nach unten rutscht, denn in diesem Spiel habe sie eindeutig die besseren Karten.
"Gegen die kann ich viel besser schießen"
Befragt nach dem alltäglichen Sexismus, verriet die Wahl-Berlinerin der 'Neuen Osnabrücker Zeitung', wie sie damit umgeht. "Ich habe meine weiblichen Seiten entweder nach hinten gestellt oder extremst ausgespielt." Das sei eine gute Lebensentscheidung gewesen, die sie weitergebracht habe. "Ich fand es immer toll, wenn Männer geguckt haben. Und ich werde weiter alles versuchen, dass Männer gucken. Wenn man mit diesem Spiel auch noch aufhört und sagt, das ist alles nicht mehr erlaubt, dann ist das meiner Meinung nach furchtbar, denn darauf basiert wahnsinnig viel", befand die zweifache Mutter und fügte hinzu: "Ich rede lieber mit Männern." Das habe auch einen guten Grund: "Gegen die kann ich viel besser schießen." Die Entertainerin fährt jedenfalls gut damit, ihr großes Selbstbewusstsein nach außen zu tragen.
Barbara Schöneberger bleibt lieber unabhängig
Und noch etwas funktioniert besser, damit sich Barbara Schöneberger nicht zum Spielball macht. Ihre Sachen kauft die Moderatorin sich alle selbst. So könnte sie auch für alle Marken arbeiten und fühlt sich nicht abhängig. Der Star hat auch so gar kein Verständnis für Promis, die sich alles bezahlen lassen und dann auf Social Media dafür werben. "Ich weiß das von Kollegen. Die fahren ja nicht mehr einfach in den Urlaub. Die rufen dort an und fragen, ob sie die größere Suite umsonst bekommen, wenn sie zweimal den Namen des Hotels in den Mund nehmen würden", regte sich Barbara Schöneberger in ihrem Podcast 'barbaradio.de' auf. "Dann denke ich mir immer: Bezahl das Ding doch einfach."
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