Barbara Schöneberger: Selbst ist die Frau
Moderatorin Barbara Schöneberger (48) gehört zu den erfolgreichsten Frauen ihrer Branche. Das hat sie sich hart erarbeitet und genießt nun auch die Früchte ihrer Arbeit.
Eigener Porsche
Und so flitzt die gebürtige Münchnerin in einem Porsche durch die Gegend. Das war eines ihrer Ziele. Selbstverständlich ist der Sportwagen selbst bezahlt. "Das habe ich eigentlich ziemlich schnell umgesetzt und das macht mich wirklich völlig unangreifbar", freue sich die zweifache Mutter gegenüber 'Bunte'. "Alles, was ich habe, habe ich mir selbst erarbeitet." Die finanzielle Unabhängigkeit bedeutet aber nicht, dass der Star keine Probleme hat. "Ich werde oft hingestellt als so eine Art Vorzeigefrau, die total mit sich im Reinen ist", seufzte die Wahl-Hamburgerin. "Wenn man mich fragen würde, was mein größter Wunsch wäre, würde ich Größe 36 sagen und dass ich mich nie wieder um dieses Thema kümmern muss." Mit dem Wunsch dürfte sie sicherlich nicht alleine sein.
Barbara Schöneberger braucht eine Daseinsberechtigung
Beruflich läuft es aber für Barbara Schöneberger, die am 2. April die Moderation der Erfolgsshow 'Verstehen Sie Spaß?' übernimmt und damit ihre Präsenz im deutschen Fernsehen weiter erhöht. Sie hat keine Angst, dass die Leute ihrer überdrüssig werden, schließlich werden sie nicht gezwungen, sich die Sendungen anzuschauen. "Und wann soll ich es machen, wenn nicht jetzt, zwischen 30 und 50? Noch läuft's, die Nachfrage ist da. Da wäre ich doch bescheuert, wenn ich mich rar machen würde", gab die Moderatorin im Gespräch mit dem 'Spiegel' ehrlich zu. Außerdem: "Es geht mir darum, eine Daseinsberechtigung zu haben. Ich hätte ein Problem damit, ohne Auftrag zuhause zu sein." Ihre vielen Fans dürfte es sicherlich freuen, dass sie ihren Liebling so oft über den Bildschirm flimmern sehen können. Außerdem funktioniert sie gut als Vorbild. "Wenn ich heute einen Raum betrete, bin ich meist die Erfolgreichste. Es traut sich kaum noch jemand, sich mir in den Weg zu stellen", erklärte Barbara Schöneberger stolz. Gut gemacht.
Bild: Annette Riedl/picture-alliance/Cover Images